Wildgemüse
Campanula rapunculoides stammt aus Europa und West-Sibirien, wächst wild am Saum sonniger Büsche, in lichten Laub- und Kiefernwäldern, an Wald- und Wegrändern und Äckern und bevorzugt halbschattige, trockene bis frische Standorte. Die hängenden, violetten Glocken sind anmutig aufgereiht am aufrechten Stiel.
Campanula rapunculoides stammt aus Europa und West-Sibirien, wächst wild am Saum sonniger Büsche, in lichten Laub- und Kiefernwäldern, an Wald- und Wegrändern und Äckern und bevorzugt halbschattige, trockene bis frische Standorte. Die hängenden, violetten Glocken sind anmutig aufgereiht am aufrechten Stiel.
Erodium cicutarium ist weltweit verbreitet und wächst an Wegen, im Brachland, in Weinbergen und Binnendünen auf sommerwarmen, mäßig trockenen bis trockenen, mäßig nährstoff- und basenreichen, oft kalkarmen, wenig humosen, lockeren Lehm-, Stein- und Sandböden. Der Gewöhnliche Reiherschnabel ist eine häufige Rasenblume mit gefiederten Blättern und kleinen, sternförmigen rosa Blüten.
Galeopsis tetrahit stammt ursprünglich aus dem gemäßigten und meridionalen Eurasien, ist heute jedoch weit verbreitet und häufig. In Mitteleuropa wächst die einjährige Pflanze meist in Unkrautgesellschaften auf Äckern, in Waldschlägen, an Wegen und Zäunen und an Schuttplätzen vor allem in montanen Lagen. Kulturbegleiter.
Der recht verbreitete Wiesen-Bärenklau kann vielfältig in der Küche verwendet werden: Die geschälten Stängel als Spargelersatz oder in Suppen - die Blätter wie Spinat, für Soßen, Eierspeisen, Quark und Käse - die unreifen grünen Samen als Würzmittel - die getrocknete und geriebene Wurzel als Würze.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.
Polygonum aviculare ist eine anspruchslose, in Europa, Rußland und Teilen von Asien heimische Pflanze. Sie ist eine Pionierpflanze und wächst vor allem auf Äckern, Kiesplätzen, Schuttflächen, Trittstellen, Wegen sowie an Gräben. Seit Alters her diente die Pflanze als Vogelfutter (lat. avicula = Vögelchen).
Rumex crispus wächst wild in Gänseangern und Unkrautfluren, an Ufern, Gräben, auf Äckern und nassen Wiesen weltweit in Regionen mit gemäßigtem Klima und bevorzugt verfestigte, schwere und nährstoffreiche Lehm- und Tonböden. Der Name 'Krauser Ampfer' ist von den stark gewellten bzw. gekräuselten Rändern seine länglich-lanzettlichen Blätter abgeleitet.
Der wilde Senf
Die Samen können Sie wie die des Weißen Senf als Gewürz verwenden. Die Blütenknospen können Sie wie Brokkoli zubereiten. Die jungen Blätter sind ein scharfes Wildgemüse, welches Sie Salaten oder Frischkäse beigeben oder auch für einen leckeren Brotaufstrich verwenden können. Die Samen sind gut für Keimsprossen verwendbar.