Heimisch ist Aegopodium podagraria in ganz Europa und wächst bevorzugt in Auwäldern, Hecken und in Gärten. Seine Wurzeln bilden weite Ausläufer. Und auch aus kleinen Wurzelstücken kann eine neue Pflanze wachsen.
Girsch stellt nur geringe Ansprüche an den Boden sowie an die Wasser- und Lichtversorgung.
Bauen Sie ihn in Ihrem Garten am Besten in großen Kübeln an. Und verhindern Sie durch rechtzeitigen Schnitt, daß die Pflanzen aussamen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten können Sie Girsch vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein ernten.
Er erinnert in Geruch und Geschmack an Spinat und ein wenig an Petersilie. Sie können die jungen Blätter als Salat zubereiten oder Aufstriche und Suppen beigeben.
Die älteren Blätter können sie kochen oder dünsten und für einen Tee verwenden.
Früher war Giersch in der Volksheilkunde sehr geschätzt, um Gicht und Rheuma zu behandeln.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 4 - Zone 8 |
Blüte: | weiß • Juni - Juli |
Wuchsform: | aufrecht, offen |
Wuchshöhe: | bis 100 cm |
Standort: | Halbschatten - Schatten |
Boden: | mäßig trocken - feucht • nährstoffreich • durchlässig • stickstoffreich |
Verwendung: | Heilpflanze • Küchenkraut • Gemüse • Wildpflanze |
Synonyme: | Dreiblatt, Geißfuß, Ziegenkraut, Ziegenfuß, Zipperleinskraut. Wiesenholler, Schettele, Zaungiersch, Baumtropf |
Familie: | Apiaceae - Doldengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Ernte |
Aussaathinweis: | K5 |
Anzucht: | nicht ganz einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | kA |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | kA |
Saattiefe: | flache Ablage |
Hinweis: | Temperaturen kleiner 5°C für mehrere Wochen erforderlich. |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 2,2 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
Geben Sie einen Wert ein und drücken dann die ENTER-TASTE oder klicken auf eine Stelle außerhalb der Felder.
Beachten Sie:
Die den Berechnungen zugrunde liegenden Werte sind Durchschnitts- rsp. Erfahrungswerte. Das jeweilige Ergebnis kann also immer nur ein Näherungswert sein.