Sonne
Zierliche Pflanze mit großer Wirkung
Das einjährige Adonisröschen gehörte immer zur heimischen Getreide-Begleitflora, ist jedoch durch die moderne Landwirtschaft weitgehend verschwunden. Dabei ist es mit seinen fein gefiederten Blättern und den leuchtend roten Blüten eine schöne Sommerblume.
Da die wilde Bergarnika schwer zu kultivieren ist wurde in Bayern die Sorte 'Arbo' für den Feldanbau gezüchtet. So können zukünftig die Wildvorkommen geschont werden. Arnica montana 'Arbo' ist reichblühend von Mai bis Juli mit großen, goldgelben Blüten. Die Kultur auf geeigneten sauren Böden in sonniger Lage garantiert ein gesundes Wachstum mit hohen Erträgen.
Außergewöhnliche Glockenblume aus den Alpen
Die Strauß-Glockenblume unterscheidet sich deutlich von den meisten anderen Vertretern der Gattung. Sie bildet zuerst eine attraktive Rosette aus etwas struppigen, spachtelförmigen Blättern, aus der dann ein dicker, grüner Stiel mit herrlichen, sehr dicht gepackten, duftenden, creme-gelben Blüten wächst.
Vielleicht die wichtigste Echinacea
Echinacea pallida ist eine pflegeleichte und horstbildende Beetstaude aus Nordamerika - dort galt er schon bei den Prärie-Indianern als eine der wichtigsten Heilpflanzen. Die Pflanze wird auch gerne von Schmetterlingen und anderen Fluginsekten besucht. Sehr haltbare Schnittblume.
Erodium cicutarium ist weltweit verbreitet und wächst an Wegen, im Brachland, in Weinbergen und Binnendünen auf sommerwarmen, mäßig trockenen bis trockenen, mäßig nährstoff- und basenreichen, oft kalkarmen, wenig humosen, lockeren Lehm-, Stein- und Sandböden. Der Gewöhnliche Reiherschnabel ist eine häufige Rasenblume mit gefiederten Blättern und kleinen, sternförmigen rosa Blüten.
Auf den ersten Blick erinnert diese Pflanze an eine Distel, gehört jedoch zur Familie der Doldenblütler. Sie ist eine ausdauernde Halbrosettenpflanze mit einem tiefgehenden Wurzelstock und wächst zerstreut auf sonnigem Kalk-Magerrasen, auf trockenem beweideten Grünland, an Wegrainen und an Dämmen. Eryngium campestre ist nach BArtSchV besonders geschützt!
Galeopsis tetrahit stammt ursprünglich aus dem gemäßigten und meridionalen Eurasien, ist heute jedoch weit verbreitet und häufig. In Mitteleuropa wächst die einjährige Pflanze meist in Unkrautgesellschaften auf Äckern, in Waldschlägen, an Wegen und Zäunen und an Schuttplätzen vor allem in montanen Lagen. Kulturbegleiter.