Juni
Blüten wie kleine Schneebälle
Achillea ptarmica 'The Pearl' wurde vor 1879 vom französischen Züchter Victor Lemoine gezüchtet und löste dank der schönen weißen Blüte und der langen Blütezeit Begeisterung bei den Blumenbindern aus. Und auch heute noch sind die dicht gefüllten schneeweißen Blüten in der Floristik sehr beliebt.
Zierliche Pflanze mit großer Wirkung
Das einjährige Adonisröschen gehörte immer zur heimischen Getreide-Begleitflora, ist jedoch durch die moderne Landwirtschaft weitgehend verschwunden. Dabei ist es mit seinen fein gefiederten Blättern und den leuchtend roten Blüten eine schöne Sommerblume.
'Heil aller Schäden'
Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name 'Leberklette' weist darauf hin.
Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name 'Leberklette' weist darauf hin.
Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.
Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.
Giftpflanze mit langer Tradition
Infolge ihrer halluzinogenen Wirkung gehörte die Tollkirsche zu den verbreitesten Hexenkräutern des Mittelalters. Als Bestandteil in Rausch-, Liebes-, Zauber- und Giftgetränken, bei magischen Ritualen und in der “Flugsalbe“ der Hexen war sie unabdingbar.
Brahmi soll das Gedächtnis verbessern und die Konzentrationsfähigkeit erhöhen, ein starkes Nerventonikum sein und bei Rheuma helfen. Soll angstlösend, cardiotonisch, diuretisch, verjüngend und intelligenzfördernd wirken. In China soll die Pflanze als Yang-Tonikum zur Behandlung von Unfruchtbarkeit, Impotenz, vorzeitiger Ejakulation und rheumatischen Beschwerden verwendet werden.
Die bittere Chai Hu-Wurzel soll in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit mindestens 2.000 Jahren verwendet werden. Sie soll den Körper harmonisieren und einen Ausgleich der verschiedenen Organe und Energien innerhalb des Körpers schaffen. Sie soll den Verdauungstrakt stärken, als Tonikum für die Leber und Kreislauf wirken und Fieber senken.
Diese wilde Schwester der allseits bekannten Calendula officinalis ist in Südeuropa heimisch und wird nur etwa 30 cm hoch. Dafür wächst sie am zusagenden und ungestörten Standort in großer Zahl und bildet dann einen regelrechten Blütenteppich von Anfang Juni bis zum ersten starken Frost.
Diese wilde Schwester der allseits bekannten Calendula officinalis ist in Südeuropa heimisch und wird nur etwa 30 cm hoch. Dafür wächst sie am zusagenden und ungestörten Standort in großer Zahl und bildet dann einen regelrechten Blütenteppich von Anfang Juni bis zum ersten starken Frost.