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Unkomplizierte Wildblume
Die Kornrade war seit dem Mittelalter eine der häufigen Segetalpflanzen (Ackerwildkräuter) im Wintergetreide. Durch moderne Saatgutreinigung und Herbizidspritzungen gehört sie heute zu den stark gefährdeten Arten.
Sorte: Milas
Die Kornrade war seit dem Mittelalter eine der häufigen Segetalpflanzen (Ackerwildkräuter) im Wintergetreide. Durch moderne Saatgutreinigung und Herbizidspritzungen gehört sie heute zu den stark gefährdeten Arten.
Die Kornrade war seit dem Mittelalter eine der häufigen Segetalpflanzen (Ackerwildkräuter) im Wintergetreide. Durch moderne Saatgutreinigung und Herbizidspritzungen gehört sie heute zu den stark gefährdeten Arten.
Der deutsche Sesam
Leindotter stammt ursprünglich aus Südwestasien, wurde jedoch bereits vor Jahrhunderten als Beiflora in Europa eingeschleppt. Ähnlich wie beim Raps sind die Samen sehr ölhaltig. Für die Gründüngung und als Bienenweide ist die Pflanze bestens geeignet.
Buchweizen ist kein Getreide, wie der Name suggeriert, sondern ein Knöterichgewächs. Seine Blüten duften stark aromatisch, sondern viel Nektar ab und sind deshalb eine ausgezeichnete Bienenweide (Buchweizen-Honig).
Sorte: Lifago
Wegen seiner Anspruchslosigkeit und Kälteresistenz kann Fagopyrum tataricum auch in Regionen kultiviert werden, die für andere Nutzpflanzen ungeeignet sind.
Altes Kulturgetreide
Die Gerste gehört zusammen mit dem Einkorn zum ältesten Kulturgetreide und ist für leichte Standorte geeignet. Die Nacktgerste ist ein spelzfreies Getreide mit starkem Quellvermögen und mild-aromatischem Geschmack.
Sorte: Mora
Sand-Hafer ist eine alte Kulturpflanze, deren Rispe an Hafer erinnern, die Kornausbildung jedoch eher mit denen von Gräsern vergleichbar ist.
Hafer wird seit langem als Gründüngung in der Landwirtschaft eingesetzt. Er hat ein starkes Wurzelwachstum, hinterläßt eine gute Bodengare und wirkt gesundend in Gemüsefruchtfolgen.
Winterroggen ist ein schneller Bodendecker mit guter Bewurzelung und als Gründünger ganzjährig einsetzbar, besonders auch über den Winter.
Die Sorte 'Bioro' wurde unter den rauen Bedingungen des Mühlviertels in Österreich biologisch gezüchtet und ist besonders robust und sehr frostbeständig bei einer sehr guten Jugendentwicklung.
Wickroggen ist eine winterharte Gründüngungsfuttermischung aus Roggen und Zottelwicken, die den Boden intensiv durchwurzelt und dadurch Auswaschungsverluste im Winter verhindert. Der Roggen liefert viel Biomasse und die Wicke zusätzlichen Stickstoff.
Sorte: Natra
Büschelschön ist vielseitig einsetzbar: Für die Gründüngung und Bodenverbesserung, als Zwischenfrucht, als Zierpflanze und nicht zuletzt als gute Bienenweide.
Dieser kleinkörnigere Buchweizen ist mit seiner raschen Jugendentwicklung bestens für eine schnelle und fruchtfolgeneutrale Bodendeckung geeignet.
Serradella ist eine robuste, reich blühende Leguminose für arme Standorte, die außer als Gründüngung gerne als Vorfrucht für Lupinen und Starkzehrer wie beispielsweise Kohl sowie als eiweißreiche Futterpflanze für viele Haus- und Nutztiere verwendet wird.
Die Gemüsemalve ist eine einjährige, anspruchslose Futter- und Gründüngungspflanze, die auf fast allen Böden abgebaut werden kann.
Das Landsberger Gemenge ist der Klassiker unter den überwinternden Gründüngungen.
Die sehr winterharte Pannonische Wicke ist vielseitig verwendbar: Im Garten, Ackerbau und Grünland sowie als Mischungspartner. Sie bildet ein stark verzweigtes Wurzelnetz aus mit einem hohen Anteil von Feinwurzeln, die hohe Mengen an Luftstickstoff binden können.
Die Gründüngung XIV ist eine Winterbegrünung für erst spät genutzte Flächen im Frühjahr des Folgejahres. Sie sammelt über den Winter Stickstoff und bildet Grünmasse.
Die stickstoffbildende, im Winter abfrierende Leguminose ist für alle Böden geeignet und kann im Frühjahr als Trockenfrucht wie Erbsen angebaut werden.
Die Sonnenblume ist eine gute Gründüngungspflanze mit hohem Grünmasseertrag, die auch als Frischfutter oder Silage genutzt werden kann. Sie bindet Nährstoffe, lockert den Boden tief auf, verhindert Auswaschung und ist besonders bienenfreundlich.
Königin der Futterpflanzen
Die Luzerne, die auch als die 'Königin der Futterpflanzen' bezeichnet wird, ist wahrscheinlich die älteste ausschließlich zur Futtergewinnung angebaute Kulturpflanze. Ursprünglich stammt sie wohl aus dem südwestlichen Asien.
Luzerne wird auch zur Gründüngung verwendet.
Die Bedeckung des Bodens über den Winter mit Winterweizen schützt vor Auswaschung und wirkt gesundend in einer Gemüsefruchtfolge.
Helianthus annuus 'Primrose' hat einen verzweigten Wuchs und erfreut Sie während mehrerer Monate mit attraktiven hellgelben Blüten mit dunkler Mitte. Dank der Wuchshöhe von bis zu 1,5 m eigenet sich diese Sonnenblume auch für kleinere Gärten und für Kübel oder Töpfe.
Blauer Lein ist eine alte Kulturpflanze, die herrlich blüht, ölreiche Samen ausbildet und viele Fasern enthält, die früher zur Herstellung von Textilien verwendet wurden.
Blauer Lein ist eine alte Kulturpflanze, die herrlich blüht, ölreiche Samen ausbildet und viele Fasern enthält, die früher zur Herstellung von Textilien verwendet wurden.
Anspruchsloser Klee
Der Hornschotenklee wächst in der Natur relativ häufig auf Wiesen, Stilllegungsflächen und Halbtrockenrasen, an Wald- und Wegrändern. Er wird von vielen Weidetieren gern gefressen. Seine schönen gelben Blüten sind gute Nektarspender für Bienen und andere Insekten.
Die Sorte 'Boregine' ist ein Verzweigungstyp mit sehr guter Standfestigkeit, einem hohen Rohproteingehalt bei hohem Ertrag in allen Anbaulagen.
Die Sorte 'Zeus' ist ein langwachsender Verzweigungstyp mit einem guten Rohproteingehalt und einer geringen Anfälligkeit gegen Fusarium.
Lupinus albus ist heimisch im westlichen Mittelmeergebiet und wächst auf Feldern und Ruderalstellen auf kalkarmen, sandigen Böden in wärmeren Lagen. Sie ist weniger kalk- und frostempfindlich als die Gelbe Lupine, entwickelt sich schneller und liefert höhere Erträge, benötigt jedoch für die normale Entwicklung mehr Wärme. Die Weiße Lupine wird wegen ihres hohen Eiweiß- und Kohlenhydrat-Gehaltes als geschätzte Nahrungspflanze in manchen Mittelmeerländern kultiviert.
Lupinus angustifolius stammt aus dem Mittelmeerraum und wächst auf sandigen, kalkarmen, feuchten Böden an Wald-, Straßen- und Wegrändern.
Diese einjährige bitterstoffarme Lupine ist als bodenverbessernde Zwischenfrucht und Mischpartner dank hohen Nährwerte und guter biologischer Wertigkeit vielseitig verwendbar. Sie gedeiht auf (fast) allen Böden, auch im sauren Bereich, und ist sehr kälteresistent.
Das getrocknete Kraut duftet süß nach Cumarin und war deshalb früher ein beliebtes Streukraut.
Panicum miliaceum ist eine rasch wachsende Nahrungs- und Gründüngungspflanze mit dekorativen Samenständen.
Raphanus raphanistrum stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum verbreitet, wurde aber weltweit verschleppt. In Mitteleuropa ist er seit dem Neolithikum ein Kulturbegleiter (Archaeophyt).
Allseits bekannt ist die Verwendung der reifen Samenkörner für die Herstellung von Speisesenf. Die frischen, scharf schmeckenden Blätter können Sie Salaten oder Eintopfgerichten beigeben oder als Würze für Wurst-, Quark- und Eiergerichte verwenden.
Der wilde Senf
Die Samen können Sie wie die des Weißen Senf als Gewürz verwenden. Die Blütenknospen können Sie wie Brokkoli zubereiten. Die jungen Blätter sind ein scharfes Wildgemüse, welches Sie Salaten oder Frischkäse beigeben oder auch für einen leckeren Brotaufstrich verwenden können. Die Samen sind gut für Keimsprossen verwendbar.
Spergula arvensis ist praktisch weltweit in den gemäßigten Zonen verbreitet und wächst in Ackerunkraut-Fluren, auf gehackten Äckern, an Ruderalstellen oder in Waldschlägen auf frischen, nährstoffreichen, kalk- und basenarme, mäßig sauren, humosen, lockeren und sandigen Böden.
Wirksame Tagetes gegen Bodennematoden
Tagetes patula ist eine aus Guatemala und Mexiko stammende niedrige, in unseren Breiten einjährige Sommerblume, die durch ihre strahlende Farbe für Aufmerksamkeit sorgt.
Wirksame Tagetes gegen Bodennematoden
Tagetes patula ist eine aus Guatemala und Mexiko stammende niedrige, in unseren Breiten einjährige Sommerblume, die durch ihre strahlende Farbe für Aufmerksamkeit sorgt.
Tagetes patula 'Strawberry Blonde' besticht durch seine für Tagetes ungewöhnliche Blütenfarbe von Gelb über Rosa bis Rotbraun (abhängig von Alter und Temperatur). Die gefüllten Blüten besitzen eine gute Wettertoleranz und sorgen somit für eine recht lange Farbsaison im Blumenbeet, der Rabatte und im Topf oder Kübel.
Tagetes patula nana 'Bonita mixed' mit ihren gefüllten leuchtenden Blüten von Gelb über Orange bis Rot ist eine beliebte und wichtige Beet- und Rabattenpflanze mit langer Blütezeit für Schalen, Kübel, Gräber, Einfassungen und Randbepflanzung.
Alexandriner Klee ist ein schnellwüchsiger Sommerklee mit rascher Bodenbedeckung und sehr hoher Masseleistung. Er benötigt Wärme und Feuchtigkeit, verträgt jedoch keinen Frost.
Sorte: Axi
Sorte: Lucrum
Trifolium pratense 'Lucrum' ist eine spätblühende diploide Sorte mit guter Ausdauer und Winterhärte.
Ideales Futter mit hohem Vorfruchtwert
Die Sorte 'Reichersberger Neu' hat einen hohen Blattanteil und Proteingehalt, hohe Grün- und Trockenmasseerträge sowie ein gutes Nachtriebsvermögen. Sie ist winterfest und ausdauernd und damit auch für rauere Lagen geeignet.
Trifolium repens ist heimisch in Europa und wird als Kulturpflanze im gemäßigten und mediterranen Klima der ganzen Welt angebaut. Er ist ein eiweißreiches Grünfutter und wird von Bienen und Hummeln als Nektarquelle gerne besucht.
Der Persische Klee wird in Mitteleuropa als Gründüngung und Zwischenfrucht, als Grünfutter und Weide bis zum Frosteintritt, als Bienenweide, zur Böschungsbegrünung und als Futterpflanze kultiviert.
Sorte: Laser
Der Persische Klee wird in Mitteleuropa als Gründüngung und Zwischenfrucht, als Grünfutter und Weide bis zum Frosteintritt, als Bienenweide, zur Böschungsbegrünung und als Futterpflanze kultiviert.
Trifolium squarrosum ist eine anpassungsfähige, einjährige Kleeart mit einer kräftigen Pfahlwurzel.
Sorte: Campeda
Trifolium subterraneum ist ein schnellwüchsiger Bodendecker zur Gründüngung. Der Klee ist flachwurzelnd und von der Wuchsart ähnlich dem Weißklee.
Sorte: Vasil
Das Besondere dieser Kleeart sind seine attraktiven, spitz zulaufenden, symmetrisch in drei Teile geteilten Blätter, die einer Pfeilspitze ähneln.
Bockshornklee ist ein uraltes Gewürz, das im Mittelalter vielfach als Heilkraut angebaut wurde, heute im Westen jedoch eher unbekannt ist.
Bockshornklee ist ein uraltes Gewürz, das im Mittelalter vielfach als Heilkraut angebaut wurde, heute im Westen jedoch eher unbekannt ist.