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Eßbare Rankpflanze aus den Tropen
Diese tropische Rankpflanze stammt ursprünglich aus Indien und wirkt durch ihre roten Ranken und grün-roten Blättern recht attraktiv. Im Frühherbst kommen dann noch die violett-schwarzen Beeren hinzu, die einen intensiven violetten Farbstoff zum Färben von Lebensmitteln wie Gebäck und Süßspeisen, für Tinte und als Wangenrouge enthalten.
Robustes Wildkraut für den Naturgarten
Dieser rosa blühende Lippenblütler mit schwach-aromatischem Duft ist anspruchslos und wird von Bienen und Schmetterlingen gerne besucht. Er wächst bevorzugt an sonnigen Stellen, Wegrändern, in Staudenfluren, in Waldlichtungen und an Säumen trockener Standorte fast in ganz Europa, in Nordafrika, im gemäßigten Asien sowie in Nordamerika.
Vielleicht die wichtigste Echinacea
Echinacea pallida ist eine pflegeleichte und horstbildende Beetstaude aus Nordamerika - dort galt er schon bei den Prärie-Indianern als eine der wichtigsten Heilpflanzen. Die Pflanze wird auch gerne von Schmetterlingen und anderen Fluginsekten besucht. Sehr haltbare Schnittblume.
Diese heimische Waldpflanze eignet sich bestens als Bodendecker vor allem für schattige Gartenbereiche. Das Ruprechtskraut ist ein Dauerblüher, der uns bis in den Herbst mit seinen rosafarbene Blüten erfreut. Und auch die handförmigen, tief eingeschnittenen Blätter mit ihren oft rotgefärbten Stielen sind ausgesprochen zierend.
Lamium purpureum ist ein schnell wachsendes, fast ganzjährig blühendes und einfach zu kultivierendes Wildkraut. Es ist ein Archäophyt und Kulturbegleiter in Europa und Asien und wächst dort in lückigen Unkrautgesellschaften der Äcker, Gärten und Weinberge sowie an Schuttplätzen, Weg- und Waldrändern.
Horstige Wildstaude für (fast) jeden Standort
Das Herzgespann ist eine dekorative Staude, ausgesprochen pflegeleicht und gedeiht auf fast jedem Standort. Es gehört zu den vergessenen Kräutern des Mittelalters. Die stimulierende Wirkungen auf Herzmuskel und Gebärmutter sind heute anerkannt und seine komplexen Inhaltsstoffe und Wirkungsweise ist für die moderne Wissenschaft von Interesse.
Nektarpflanze für den Halbschatten
Melittis melissophyllum ist eine heimische Wildstaude für den halbschattigen Gehölzrand im naturnahen Garten. Die taubnesselähnliche Pflanze hat relativ große von weiß über rosa bis dunkelrot gefärbte Blüten und eiförmige, frischgrüne Blätter, die leicht nach Honig duften.
Mit der Grünen Minze können Sie Erbsen und Kartoffeln würzen und sie ist die wichtigste Zutat für die bekannte Minzsoße, die hauptsächlich zu Lammgerichten gereicht wird. Sie können sie auch in Eisgetränken, Tees und Tzatziki verwenden. Und nicht zuletzt dient ihr ätherische Öl (Oil of Spearmint) als Geschmack für Kaugummi und Zahnpasta.
Teepflanze aus Nordamerika mit Tradition
Diese dauerblühende Monarde mit Melissenduft und Bergamotte-Aroma ist eine traditionelle Teepflanze der nordamerikanischen Indianer und spielte eine zentrale Rolle. Sie wurde als Kräutertee (Owego-Tee) als Verdauungshilfe und zum Fieber senken angewandt. Die zerstampften Blüten kamen mit Büffelfett vermengt als Kriegsbemalung zum Einsatz.
Pulmonaria officinalis ssp. obscura wächst wild in weiten Teilen Europas in krautreichen Laub- und Buchenmischwäldern sowie deren Rändern vom Flachland bis ins Gebirge bis etwa 1300 Meter. Außergewöhnlich ist die Farbänderung der Blüte von rosa nach blau. Die Belaubung dieser Subspezies ist meist ungepunktet.
Pulsatilla pratensis ssp. nigricans ist in der Natur nur sehr selten zu finden und deshalb in Deutschland auch besonders geschützt. Die Schwarze Kuhschelle ist ausdauernde und langlebig und siedelt auf Trocken- und Halbtrockenrasen sowie in lichten Kiefern- und Eichen-Trockenwäldern auf basenreichen, meist kalkhaltigen Sandböden.