Juli
Abelmoschus esculentus zählt zu den ältesten Gemüsepflanzen der Menschheit und stammt aus dem Hochland Äthiopiens. Die grünen Okra-Früchte sind länglich, deutlich gefurcht und behaart. Die Pflanze wächst aufrecht mit großen Blättern und schönen, bis zu 8 cm großen, gelben Blüten mit schwarzem Augenfleck.
Abelmoschus esculentus zählt zu den ältesten Gemüsepflanzen der Menschheit und stammt aus dem Hochland Äthiopiens. Die grünen Okra-Früchte sind länglich, deutlich gefurcht und behaart. Die Pflanze wächst aufrecht mit großen Blättern und schönen, bis zu 8 cm großen, gelben Blüten mit schwarzem Augenfleck.
Sehr schnell wachsende Strauchmalve
Abelmoschus manihot ist verbreitet in Südostasien bis Australien und wird dort als Gemüse-, Faser- und Heilpflanze einjährig kultiviert. Die Staude wächst schnell und wirkt mit ihren großen, bis 15 cm im Durchmesser großen schwefel- bis blaßgelben Blüten mit dunklem Auge, den großen Blättern und den kegelförmigen Früchten sehr attraktiv.
Blüten wie kleine Schneebälle
Achillea ptarmica 'The Pearl' wurde vor 1879 vom französischen Züchter Victor Lemoine gezüchtet und löste dank der schönen weißen Blüte und der langen Blütezeit Begeisterung bei den Blumenbindern aus. Und auch heute noch sind die dicht gefüllten schneeweißen Blüten in der Floristik sehr beliebt.
Zierliche Pflanze mit großer Wirkung
Das einjährige Adonisröschen gehörte immer zur heimischen Getreide-Begleitflora, ist jedoch durch die moderne Landwirtschaft weitgehend verschwunden. Dabei ist es mit seinen fein gefiederten Blättern und den leuchtend roten Blüten eine schöne Sommerblume.
Leckere Gartenbohne aus Fernost
Die Adzuki-Bohne wächst in subtropischen und gemäßigten Klimaregionen und wird hauptsächlich in in ihrer Heimat Ostasien angebaut. In Japan ist sie nach der Sojabohne die zweitwichtigste Leguminose. Die Bohnen sind leichter verdaulich als die bei uns angebauten Gartenbohnen und mit einem Eiweißgehalt von etwa 20% des Trockengewichtes eines der eiweißhaltigsten Gemüse überhaupt.
'Heil aller Schäden'
Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name 'Leberklette' weist darauf hin.
Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name 'Leberklette' weist darauf hin.