Wildgemüse
Die Gartenmelde ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die seit der Antike im Mittelmeerraum als Gemüse angebaut wurde. Mit den Römern kam sie auch nach Mitteleuropa, scheint jedoch im deutschen Raum keine sonderlich große Rolle gespielt zu haben. Mit dem Einzug des Spinat in die Gärten wurde die Melde dann (fast) vergessen.
Wildgemüse aus vergangenen Tagen
Bevor sich der Spinat in unseren Gärten breit machte war der Gute Heinrich ein gebräuchliches Gemüse. Er wuchs wild hauptsächlich in Mitteleuropa neben Ställen und Misthaufen, entlang von Straßen und Wegen, an Mauern, Zäunen, auch höher gelegen, nährstoffreiche Krautfluren. Heute ist der Gute Heinrich in seinem Bestand in Deutschland gefährdet.
Wildgemüse aus vergangenen Tagen
Bevor sich der Spinat in unseren Gärten breit machte war der Gute Heinrich ein gebräuchliches Gemüse. Er wuchs wild hauptsächlich in Mitteleuropa neben Ställen und Misthaufen, entlang von Straßen und Wegen, an Mauern, Zäunen, auch höher gelegen, nährstoffreiche Krautfluren. Heute ist der Gute Heinrich in seinem Bestand in Deutschland gefährdet.
Die Mutter des Chicorée
Die Wegwarte ist in unseren Breiten sehr häufig anzutreffen: Entlang von Wegen und Straßen, in Weiden, auf Ruderalstellen, Äckern, Ödland und Schuttplätzen. Sie können die zarten Frühlingsblätter mit ihrem bitterlichen Geschmack sehr gut als Zugabe für Salate verwenden. Aus den Blättern und Sprossen können Sie auch ein herzhaftes Gemüse zubereiten.
Die Mutter des Chicorée
Die Wegwarte ist in unseren Breiten sehr häufig anzutreffen: Entlang von Wegen und Straßen, in Weiden, auf Ruderalstellen, Äckern, Ödland und Schuttplätzen. Sie können die zarten Frühlingsblätter mit ihrem bitterlichen Geschmack sehr gut als Zugabe für Salate verwenden. Aus den Blättern und Sprossen können Sie auch ein herzhaftes Gemüse zubereiten.
Polygonum aviculare ist eine anspruchslose, in Europa, Rußland und Teilen von Asien heimische Pflanze. Sie ist eine Pionierpflanze und wächst vor allem auf Äckern, Kiesplätzen, Schuttflächen, Trittstellen, Wegen sowie an Gräben. Seit Alters her diente die Pflanze als Vogelfutter (lat. avicula = Vögelchen).
Prunella grandiflora kommt fast nur in Europa vor und wächst niedrige und teppichartig in mäßig-trockenen Magerwiesen auf Lehm- und Kalkboden. Sie ist ein Bodendecker mit mäßigtem Ausbreitungsdrang und blüht manchmal bereits im 1. Jahr. Die Blüten der Prunella grandiflora ziehen viele Wildbienen, Schmetterlinge und andere Fluginsekten an.
Wildgemüse für den 'faulen' Gärtner
Diese tiefwurzelnde Wildstaude überzeugt durch ihre Anspruchslosigkeit und ihre lange Blühzeit den ganzen Sommer über. Die vor allem Nachts stark duftenden Blüten sind für Hautflügler und Schmetterlinge, vor allem Nachtfalter, als Futtertheke attraktiv.
Wildgemüse für den 'faulen' Gärtner
Diese tiefwurzelnde Wildstaude überzeugt durch ihre Anspruchslosigkeit und ihre lange Blühzeit den ganzen Sommer über. Die vor allem Nachts stark duftenden Blüten sind für Hautflügler und Schmetterlinge, vor allem Nachtfalter, als Futtertheke attraktiv.