September
Diese kriechende und wüchsige heimische Kräuterpflanze mit ihren himmelblauen Blüten wächst wild in Gräben und an Teich- und Bachufern. Sie akzeptiert aber auch einen normalen Gartenboden, der allerdings nicht austrocknen sollte. Die jungen Blätter sollen als Gemüse oder Salat essbar sein und viel Vitamin C enthalten.
Aromatische Immergrüne mit aparten Blüten
Die Heimat dieses anspruchlosen und recht robusten Zwiebelgewächses ist Südafrika. Sie können Tulbaghia violacea als Topf- oder Kübelpflanze kultivieren oder auch ab Mitte Mai für ein halbes Jahr in den Garten pflanzen. Die Blätter und Blüten schmecken dezent nach Knoblauch.
Mildes Waschmittel mit duftenden Blüten
Diese robuste und weitgehend anspruchslose Staude ist ein unermüdlicher Dauerblüher bis in den Herbst hinein. Die etwa 4 cm großen, rosa Blüten stehen in Dolden und duften vor allem abends süßlich-blumig mit einem Hauch von Gewürznelke. Gute Schnittblume
Polygonum aviculare ist eine anspruchslose, in Europa, Rußland und Teilen von Asien heimische Pflanze. Sie ist eine Pionierpflanze und wächst vor allem auf Äckern, Kiesplätzen, Schuttflächen, Trittstellen, Wegen sowie an Gräben. Seit Alters her diente die Pflanze als Vogelfutter (lat. avicula = Vögelchen).
Die pflegeleichte Wildstaude ist für feuchte Standorte im Garten ein wüchsiger Bodendecker. Sie besitzt ein eigenes intensives Aroma und kann gut für Potpourris verwendet werden - wenn ihr Duft behagt. Ihre vielblütigen hellvioletten Blütenquirle werden von Bienen und Hummel intensiv besucht.
Die Malve für Ihre Küche
In Europa sind Gemüsemalven wenig bekannt und werden demzufolge auch nur selten als Gemüse verwendet. Anders dagegen in Ost-Asien: Dort werden Sie bereits seit Jahrhunderten kultiviert. Die Blüten der Gemüsemalve sind bei weitem nicht so imposant wie die ihrer zierenden Verwandten. Dafür hat sie große Blätter - und das ist für eine Gemüsepflanze ja von Vorteil.