Sonne
Butomus umbellatus ist schöne heimische Wasserrandstaude für nährstoffreiche Standorte bei einem Wasserstand von 10-50 cm. Die dekorativen Blüten in einem doldigen Blütenstand thronen auf langen, blattlosen Blütenstielen und duften nach Honig.
Die Ufermischung dient hauptsächlich der Begrünung von ungenutzten oder sehr extensiv gepflegten Bereichen an Gewässern wie beispielsweise ein Hochstaudensaum an einem Graben.
Rhinanthus alectorolophus ist ein einjähriger Halbparasit, der neben einer eingeschränkten Photosynthese die Wurzelsysteme benachbarter Pflanzen, vorallem Gräser, mit speziellen Wurzeln (Haustorien) anzapft. Seinen deutschen Namen verdankt er seinen reifen Samenkapseln, in denen die Samen bei Bewegung klappern.
Der Halbschmarotzer Rhinanthus angustifolius wächst wild auf Wiesen und Halbtrockenrasen, an Wald- und Gebüschsäumen, auf wechselfeuchten, mäßig frischen, basenreichen und nährstoffarmen Lehmböden.
Das Bilsenkraut hat ein sehr auffälliges Erscheinungsbild - die drüsig behaarten Blätter, die beigefarbenen Glockenblüten mit dunklen Punkten und später die trockenen Samenkapseln.
Papaver nudicaule stammt aus den subpolaren Gebieten Europas, Asiens und Nordamerikas und liebt daher eine kühlere Umwelt. Seine großen Blüten auf starken Stielen öffnen sich in angenehmen Farben, wie Seidenpapier scheinen die zarten Blütenblätter.
Diese heimische Glockenblume mit horstigem Wuchs und großen violetten Blütenglocken ist wohl die wertvollste unter den heimischen hohen Glockenblumenarten.
Uralte Nutzpflanze mit leuchtend gelben Blüten
Der Name dieser uralten Nutzpflanze kommt von den abgeblühten, welken Zungenblüten, die aus den zusammengefallenen Hüllblättern der ehemaligen Blüte ragen wie ein "Ziegenbart". Verwendung der Blätter als Rohkost oder wie Spinat.
Nepeta tuberosa besitzt drei Besonderheiten gegenüber anderen Katzenminzen: Da sind die violetten Blüten in aufrechten Kerzen, dann die graugrün wollig-behaarten Blätter und letztlich die Wurzelknollen ähnlich einer Dahlie.
Der botanische Name Xanthium leitet sich vom griechischen Wort xanthos ab und bezieht sich auf den Umstand, daß früher aus den Blättern ein gelber Farbstoff gewonnen wurde.
Galium aparine ist in fast ganz Europa häufig verbreitet und wächst besonders an Stellen mit guter Stickstoff- und Phosphat-Verfügbarkeit.
Paeonia anomala wächst wild in West-Rußland über Sibirien, die Mongolei bis China. Sie blüht bereits ab Ende April mit 7 bis 13 cm großen Blüten, die angenehm duften.
Ammi majus 'Blütenball' besticht durch große, dekorative, schirmartige, weiße Blütenstände, die bestens zum Schnitt geeignet sind.
Aquilegia atrata ist in den Alpen, dem Alpenvorland sowie den Mittelgebirgen Südwesteuropas (Apennin) beheimatet und wächst dort bevorzugt in Wäldern (besonders Rotföhrenwäldern), Säumen, Niedermoorwiesen und Hochstaudenfluren.
Aquilegia atrata ist in den Alpen, dem Alpenvorland sowie den Mittelgebirgen Südwesteuropas (Apennin) beheimatet und wächst dort bevorzugt in Wäldern (besonders Rotföhrenwäldern), Säumen, Niedermoorwiesen und Hochstaudenfluren.
Diese einjährige bitterstoffarme Lupine ist als bodenverbessernde Zwischenfrucht und Mischpartner dank hohen Nährwerte und guter biologischer Wertigkeit vielseitig verwendbar. Sie gedeiht auf (fast) allen Böden, auch im sauren Bereich, und ist sehr kälteresistent.
Chenopodium capitatum wird heute fast nur noch als Rarität und zur Zierde wegen der roten Beeren angebaut. Verwenden können Sie die Blätter wie Spinat oder roh in Salaten. Die in den Blattachsen wachsenden hellroten Früchte sind ebenfalls essbar, jedoch wenig schmackhaft.
Dunkelblaue Blüten - aromatischer Duft
Die Blätter dieses schönen, dunkelblau blühenden Lippenblütlers haben ein sehr angenehm zitronig-frisches und aromatisches Aroma, das auch nach dem Trocknen noch lange anhält. Verwendung: als Würzkraut für Fleisch- und Fischgericht, Salate, Süßspeisen, als Kräutertee oder auch zur Aromatisiererung von alkoholischen Getränken wie Liköre.
Diese schwachwüchsige, kompakt wachsende Buschtomate ist sehr gut geeignet für Balkon und Kübel. Ihre relativ kleinen, runden, mittelroten Früchte von etwa 40 g sind saftig und wohlschmeckend bei guter Platzfestigkeit. Für geschützten Anbau. Fruchtfarbe: Rot
Salbeigamander wurde noch im 16. Jahrhundert als Salvia sylvestris oder Waldsalbei bezeichnet - die Ähnlichkeit von Habitus, Blättern und Blüten mit einigen Salbeiarten ist unzweifelhaft vorhanden.
Der Garten-Feldrittersporn ist eine unkomplizierte und robuste Sommerblume. Und sie ist eine typische Hummel-Pflanze, denn nur Hummeln (und einigen Schmetterlingen) können mit ihren langen Rüsseln den Nektar am Sporngrund erreichen.
Die Spargelerbse ist eine anspruchslose Gemüsepflanze aus dem Mittelmeerraum mit langer Tradition. Mit ihren tiefroten Schmetterlings-Blüten ist Sie auch eine optische Bereicherung für den Nutzgarten.
Die Bastard-Luzerne, eine Kreuzung zwischen der ursprünglichen blaublühenden Saatluzerne (Medicago sativa) und der in Mitteleuropa heimischen Sichelluzerne (Medicago falcata), wird hauptsächlich als Hülsenfrucht genutzt. Aber auch als Bodenverbesserer und zur Böschungsbefestigung ist sie bestens geeignet.
'Bishop's Children' wirkt atemberaubend im Garten und in der Vase und ist zudem noch langlebig.
Echium plantagineum ist eine mediterrane, reich- und langblühende Wildblume mit bis zu 3 cm großen Trichterblüten im Farbspektrum von Rosa im Knospenstadium u¨ber ein kräftiges Blau bis hin ins Violette bis Karminrot.
Die Saat-Esparsette ist eine eiweißreiche Trockenfutterpflanze, die von Weidetieren gerne gefressen wird. Wegen ihres hohen Gehaltes an kondensierten Tanninen, die antiblähend und wurmtreibend wirken, wird sie auch Gesundheu genannt. ist eine eiweißreiche Trockenfutterpflanze, die von Weidetieren gerne gefressen wird. Wegen ihres hohen Gehaltes an kondensierten Tanninen, die antiblähend und wurmtreibend wirken, wird sie auch Gesundheu genannt.
Oenanthe silaifolia stammt aus Süduropa, der Türkei, dem Kaukasus, Nordiran und Nordwest-Afrika und wächst dort an sonnigen Standorten auf feuchten, oft leicht gedüngten, schwach sauer bis kalkhaltigen Böden (Lehm und Torf) in Flußauen, an Flußufern und auf feuchtem Grünland. Angebaut wird die Erdkastanie wegen ihrer länglichen, deftig-würzig schmeckenden Knollen.
Anchusa officinalis ist eine schöne, langandauernd und wiederholt blühende Sommerblume. Die Blütenfarbe ist meist zuerst karminrot und im voll geöffneten Zustand erstrahlen sie dann tiefblau. Dieses attraktive Borretschgewächs sollte in keiner Wildstaudenpflanzung fehlen.
Ein Heilkraut nicht nur für Mütter
Diese pflegeleichte Heilstaude für Kräutergarten und Staudenbeet ist im Sommer ein Dauerblüher. Eine Pflanzung dicht an dicht ergibt ein weißes Blütenmeer.
Allium obliquum ist ein in Mitteleuropa wenig bekannter Wildlauch, der in keinem Kräutergarten fehlen sollte. Er wächst auf Bergwiesen und Felshänge vom Balkan über Sibirien bis Nordwest-China. Und auch im Ziergarten ist er mit seinen schwefelgelbgrünen Blütenkugeln ein aparter und ungewöhnlicher Hingucker.
Mirabilis jalapa 'Gestreifte Mischung' hat getreifte Blüten in einer schönen Farbpalette von kräftig pink mit weiß zu rot-orange-gelb.
Silene latifolia ssp. alba ist eine typische Nachtfalterblumen: Erst am Abend bzw. bei schlechtem Wetter nachmittags öffnen sich ihre Blüten vollständig und verströmen ihren intensiven Duft. So werden langrüsselige Nachtfalter angelockt.