Gehölzrand
Grünes Glück für Gärtner und Teetrinker
Diese seltene, heimische Wildstaude hat fein geteilte, stark aromatisch duftende Blätter und zahlreiche cremeweiße Blüten in flachen, schirmartigen Trugdolden.
Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name 'Leberklette' weist darauf hin.
Diese alte Bauerngartenpflanze wird nicht nur wegen ihrer auffallenden Blütenfarbe als Zierpflanze kultiviert, sondern auch als Teepflanze.
Diese alte Bauerngartenpflanze wird nicht nur wegen ihrer auffallenden Blütenfarbe als Zierpflanze kultiviert, sondern auch als Teepflanze.
Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.
Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Aquilegia caerulea 'Blue Star' zeichnet sich durch einen besonders schönen blau-weißen Farbkontrast aus.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Aquilegia caerulea 'Crimson Star' ist eine schöne langspornige Akelei mit blutroten Blüten, weißem Rock und gelben Staubblättern.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Aquilegia caerulea 'Koralle' blüht schön zweifarbig in korallenrot und gelb.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Aquilegia caerulea 'Mc Kana' ist eine Mischung aus ein- und zweifarbigen Akelei in den Farben gelb, weiß, rosa und rot.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form. Aquilegia caerulea 'Rose Queen' fällt besonders durch ihre außergewöhnlichen Blüten aus weißen Petalen und zartrosa Kronblättern auf.
Die langspornige Akelei ist mit ihren zweifarbigen Blüten eine wahre Zierde im Garten. Die großen Blüten bezaubern durch ihre besondere Form.
Die Sorte Rotstern besticht durch ihre kontrastreiche rot-weisse Färbung./p>
Sie ist wohl eine unserer schönsten heimischen Wildpflanzen und bereits seit dem 15. Jahrhundert als Gartenpflanze weit verbreitet. Und auch heute sollte sie in keinem Garten fehlen. Der Gärtner weiß nie, in welcher Farbe sie denn blühen wird.
Sie ist wohl eine unserer schönsten heimischen Wildpflanzen und bereits seit dem 15. Jahrhundert als Gartenpflanze weit verbreitet. Und auch heute sollte sie in keinem Garten fehlen. Der Gärtner weiß nie, in welcher Farbe sie denn blühen wird.
Die Sorte Aquilegia vulgaris 'Snowflake' blüht mit gefüllten, vorwiegend weißen Kugelblüten.
Die Sorte 'William Mc Guiness' ist eine auffällige Akelei-Züchtung aus dem England des 19. Jh. mit einer ganz besonderen Farbgebung in dunkel purpurfarben und weiß.
Der Färbermeister gehört wie der Waldmeister, das Labkraut und der Krapp zur Familie der Rötegewächse, deren Wurzeln rot färbende Inhaltsstoffe enthalten. Seine kleinen weißen Blüten haben einen apfelähnlichen Duft.
Bromus ramosus ist eine sehr formenreiches Süßgras, welches gerne in schattigen Laub- und Nadelwäldern oder in Gebüschen siedelt und kalkhaltige, nährstoffreiche Lehm- und Tonböden bevorzugt.
Schöne Wildblume nicht nur für den faulen Gärtner
Diese wertvolle Schmuck- und Schnittstaude für Rabatten und Beete ist ein Blickfang zusammen mit Rosen und anderen Blütenstauden.
Diese wertvolle Schmuck- und Schnittstaude für Rabatten und Beete ist ein Blickfang zusammen mit Rosen und anderen Blütenstauden.
Größere Blüten als die heimische Wildform
Die dunkelviolettblauen Blüten sitzen auf kräftigen Stielen und eignen sich ausgezeichnet als Schnittblume.
Diese heimische Glockenblume mit horstigem Wuchs und großen violetten Blütenglocken ist wohl die wertvollste unter den heimischen hohen Glockenblumenarten.
Campanula trachelium ist in Mitteleuropa in feuchten Laubwäldern weit verbreitet, allerdings meist nur in kleinen Beständen. Sie hat bis zu 4 cm große lilablaue Blüten und nesselähnliche Blätter. Und als Pollenspender ist für die heimische Insektenfauna besonders wertvoll, u.a. für einige recht seltene Wildbienenarten.
Campanula trachelium ist in Mitteleuropa in feuchten Laubwäldern weit verbreitet, allerdings meist nur in kleinen Beständen. Sie hat bis zu 4 cm große lilablaue Blüten und nesselähnliche Blätter. Und als Pollenspender ist für die heimische Insektenfauna besonders wertvoll, u.a. für einige recht seltene Wildbienenarten.
Die Bergflockenblume ist für naturnahe Pflanzungen und Steingärten bestens geeignet.
Die Bergflockenblume ist für naturnahe Pflanzungen und Steingärten bestens geeignet.
Clematis flammula erfreut den Betrachter von Juli bis September mit einer Fülle von nach Bittermandeln duftenden, weißen bis elfenbeinfarbenen Blüten.
Clematis tangutica ist eine aus China und der Mongolei stammende robuste Waldrebe mit ungefüllten, kräftig gelben Blüten, die bereits drei Monate nach Aussaat erscheinen.
Diese schnell wachsende Kletterpflanze schmückt sich mit sehr schönen, großen dunkelblauen Blüten, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem intimen Teil der weiblichen Anatomie besitzen.
Kompakte Wildstaude mit schönen Blütenglocken
Codonopsis clematidea ist eine aus Mittelasien stammende kompakte Wildstaude für den humosen, feuchten Steingarten, den sonnigen Gehölzrand und das Staudenbeet.
Die Heimat der Scheinerdbeere ist Süd- und Südostasien und sie wächst dort an Berghängen, in Wiesen, an Flussufern, Feldrändern und feuchten Standorten bis 3100 m Höhe. Ihre leuchtend rote Frucht ähnelt der Erdbeere und ist auch eßbar, allerdings ohne Geschmack. Dafür sind sie jedoch ausgesprochen attraktiv und dekorativ.
In Mitteleuropa wird Echinops sphaerocephalus hier und da als Zier- und Bienenfutterpflanze kultiviert. Die etwa 5 cm großen, graublau blühenden, kugelförmigen Blütenköpfe produzieren viel Nektar.
Filipendula vulgaris ist eine heimische Wildstaude mit fein gefiederter Blattrosette, aus der im Spätfrühling ein steifer Stengel mit Blüten in lockeren Trugdolden wächst. Ihr Lebensbereich sind Freiflächen wie Halbtrockenrasen, warme Gebüschränder, Wegränder und Steppen Europas, Nordafrikas und Westsibiriens. Die Blüten werden von zahlreichen Insekten frequentiert.
Das Kleinod unter den Erdbeeren
Diese Wildform der Walderdbeere - das Kleinod unter den Erdbeeren - ist wohl geschmacklich unübertroffen. Ihre kleinen Früchte sind hocharomatisch und nicht nur von Kindern heiß geliebte Nascherei.
Dieser robuste Schmetterlingsblütler mit seinen besonders auffälligen traubigen Blüten und gefiederten Blätter wirkt besonders schön im Natur- und Kräutergarten und ist eine gute Bienenweide.
Geranium sylvaticum wächst wild im eurosibirischen Raum, bevorzugt in subalpinen Hochstaudenfluren an Wäldern, Gebüschen, Hecken, Wiesen, Ufern und Felsstandorten.
Anspruchsloser Klee
Lotus corniculatus var. sativus, die Kulturform des Hornschotenklee, wächst deutlich aufrecht, bogig, mit breiteren Blättern als die Wildform und mit sehr starker Verzweigung bereits an der Basis.
Anspruchsloser Klee
Der Hornschotenklee wächst in der Natur relativ häufig auf Wiesen, Stilllegungsflächen und Halbtrockenrasen, an Wald- und Wegrändern. Er wird von vielen Weidetieren gern gefressen. Seine schönen gelben Blüten sind gute Nektarspender für Bienen und andere Insekten.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.
Die ursprüngliche Heimat des Sand-Mohn ist der Mittelmeerraum, seit längerer Zeit bis Mittelschweden eingebürgert oder verschleppt.
Pflanzen Sie diese einjährige Art auf vollsonnigen Standorten beispielsweise als Lückenfüller zwischen mittelhohen und niedrigen Stauden.
Breitwegerich ist sehr widerstandsfähig und wächst auch in Pflasterritzen und auf häufig betretenen Rasenflächen. Dank seiner bis zu 80 cm langen Wurzel gedeiht er auch auf verdichteten Böden.
Salvia nemorosa wächst wild in Europa bis Asien auf Magerwiesen, an Böschungen und Wegrändern. Im Garten ist er den ganzen Sommer über ein unermüdlicher Dauerblüher.
Salvia nemorosa wächst wild in Europa bis Asien auf Magerwiesen, an Böschungen und Wegrändern. Im Garten ist er den ganzen Sommer über ein unermüdlicher Dauerblüher. Die Sorte 'Violettkönigin' ist kompakt-buschig wachsend mit kräftig blauvioletten Blüten.
Salvia nemorosa wächst wild in Europa bis Asien auf Magerwiesen, an Böschungen und Wegrändern. Im Garten ist er den ganzen Sommer über ein unermüdlicher Dauerblüher. Die Sorte 'West Friesland' ist kompakt-buschig wachsend mit kräftig blauvioletten Blüten.
Durch die lange und vor allem auch späte Blüte ist die Gelbe Skabiose eine wertvolle Futterpflanze für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Schwebfliegen.
Diese dekorative Blumenmischung wurde speziell für schattige Standorte wie Baumscheiben, lichtes Unterholz und Waldränder konzipiert.
Silene armeria wächst wild im Mittelmeergebiet und Westeuropa, selten auch in Mitteleuropa, auf Trockenrasen, trockenem Brachland und an mäßig feuchten Gebüsch- und Wegrändern. Auffallend sind die bläulich grünen Blätter und die magentaroten Blüten.
Silene armeria wächst wild im Mittelmeergebiet und Westeuropa, selten auch in Mitteleuropa, auf Trockenrasen, trockenem Brachland und an mäßig feuchten Gebüsch- und Wegrändern. Auffallend sind die bläulich grünen Blätter und die magentaroten Blüten.
Silene latifolia ssp. alba ist eine typische Nachtfalterblumen: Erst am Abend bzw. bei schlechtem Wetter nachmittags öffnen sich ihre Blüten vollständig und verströmen ihren intensiven Duft. So werden langrüsselige Nachtfalter angelockt.
Die Blüten entfalten sich erst am späten Nachmittag und verströmen ihren süßlichen, kleeartigen Duft, der Nachtfalter anlocken soll.
Die Blüten entfalten sich erst am späten Nachmittag und verströmen ihren süßlichen, kleeartigen Duft, der Nachtfalter anlocken soll.
Stachys recta wächst wild im mittel- bis südlichen Europa bis Kleinasien am liebsten auf kalkhaltigen und mäßig trockenen Böden an Weg- und Ackerrändern, auf Halbtrocken- und Trockenrasen und an Felshängen.
Stachys sylvatica wächst am liebsten auf nährstoffreichen und feuchten Stellen in Wäldern, vor allem in Laubmischwäldern.
Die Straußblütige Wucherblume ist eine anspruchslose, heimische Wildpflanze für vielfältige Verwendung und ist auch gut für den Schnitt geeignet.
Die Straußblütige Wucherblume ist eine anspruchslose, heimische Wildpflanze für vielfältige Verwendung und ist auch gut für den Schnitt geeignet.
Salbeigamander wurde noch im 16. Jahrhundert als Salvia sylvestris oder Waldsalbei bezeichnet - die Ähnlichkeit von Habitus, Blättern und Blüten mit einigen Salbeiarten ist unzweifelhaft vorhanden.
Thalictrum aquilegifolium ist eine attraktive, genügsame, anspruchslose und pflegeleichte Zierstaude, die mit ihren flauschigen rosa-violetten Puderquasten zur Blütezeit luftig leichte Akzente im Staudenbeet setzt. Und auch ihre grünen Samenstände beeindrucken.
Thalictrum aquilegifolium ist eine attraktive, genügsame, anspruchslose und pflegeleichte Zierstaude, die mit ihren flauschigen rosa-violetten Puderquasten zur Blütezeit luftig leichte Akzente im Staudenbeet setzt. Und auch ihre grünen Samenstände beeindrucken.
Im Garten können Sie die hochwüchsige Wiesenraute im lichten Schatten beispielsweise als Solitär, zwischen lockerwüchsigen Sträuchern und höheren Stauden pflanzen oder mit anderen Gräsern und Stauden wie Phlox, hohen Glockenblumen, Miscanthus und Reitgras kombinieren.
Trifolium ochroleucon ist eine in Mitteleuropa seltene und gefährdete Wildpflanze und wächst als Tiefwurzler gerne auf oberflächlich trockenen, aber tiefgründigen Böden auf Magerrasen und Säumen.
Der Blassgelbe Klee ist hochwüchsig und hat sehr große, creme-gelbe Blüten.
Verbascum lychnitis ist eine schöne Staude für trockene, wiesenartige Flächen, vor lichten Hecken und für das Wildstaudenbeet in Kombination mit gleichhoch wachsenden Campanulas wie Campanula rotundifolia.
Verbascum lychnitis ist eine schöne Staude für trockene, wiesenartige Flächen, vor lichten Hecken und für das Wildstaudenbeet in Kombination mit gleichhoch wachsenden Campanulas wie Campanula rotundifolia.