Kleine Staude für trockene Gartenbereiche
Filipendula vulgaris ist eine heimische Wildstaude mit fein gefiederter Blattrosette, aus der im Spätfrühling ein steifer Stengel mit Blüten in lockeren Trugdolden wächst. Ihr Lebensbereich sind Freiflächen wie Halbtrockenrasen, warme Gebüschränder, Wegränder und Steppen Europas, Nordafrikas und Westsibiriens.
Die Blüten werden von zahlreichen Insekten frequentiert.
Für die fast zierlichen Pflanzen ist in jedem Garten noch ein trockenes Plätzchen zu finden. Schöne Nachbarn sind beispielsweise Wildnelken wie Dianthus carthusianorum, Wildastern wie Aster linosyris und der flach wachsenden Inula ensifolia.
Viel Pflege bedarf das Kleine Mädesüß nicht. Die abgeblühten Blütenstände sollten Sie sofort abschneiden, dann treibt die Pflanze vielleicht noch eine Nachblüte.
Die Knollen dieses Mädesüß sollen gerne von Schweinen gefressen werden. Möglicherweise haben auch Menschen der Bronze- und Eisenzeit die Knollen gegessen und vielleicht sogar angebaut.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 2 - Zone 7 |
Blüte: | weiß • Mai - Juli |
Wuchsform: | niedrig |
Wuchshöhe: | bis 45 cm |
Standort: | Sonne |
Boden: | trocken - frisch • mäßig nährstoffreich • durchlässig |
Verwendung: | Zierpflanze • Wildpflanze • Schnittblume |
Synonyme: | Filipendula hexapetala, Knollige Mädesüß, Knollen-Rüsterstaude, Knollen-Spierstaude, Erdeichel, Schäfernuß, Weinblume |
Familie: | Rosaceae - Rosengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N2 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | 0,5 g / 100 Pflanzen |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | kA |
Saattiefe: | flache Ablage |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 1,0 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
Saatgutbedarf für 100 Pflanzen: 0,5 g
Gewicht | Anzahl Pflanzen | |
g | < ~ > | Stück |
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