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Die Puffbohne 'Bad Salzig' ist eine mittelhohe Landsorte vom Mittelrhein mit aufrechten Hülsen und kleinem bis mittelgroßem bräunlichem Korn. Sehr dekorativ sind die weiß-rosa Blüten mit schwarzen Flecken.
Die Bohne 'Hangdown grünkernig' ist eine sehr ertragreiche, mittelspäte, robuste Puffbohne mit langen, hängenden Hülsen mit jeweils 4 bis 5 Körner. Die mittelgroßen, grünen Bohnenkörner können sowohl grün als auch getrocknet verwendet werden.
Buchweizen ist kein Getreide, wie der Name suggeriert, sondern ein Knöterichgewächs. Seine Blüten duften stark aromatisch, sondern viel Nektar ab und sind deshalb eine ausgezeichnete Bienenweide (Buchweizen-Honig).
Wegen seiner Anspruchslosigkeit und Kälteresistenz kann Fagopyrum tataricum auch in Regionen kultiviert werden, die für andere Nutzpflanzen ungeeignet sind.
Die Gerste gehört zusammen mit dem Einkorn zum ältesten Kulturgetreide und ist für leichte Standorte geeignet. Die Nacktgerste ist ein spelzfreies Getreide mit starkem Quellvermögen und mild-aromatischem Geschmack.
Hafer wird seit langem als Gründüngung in der Landwirtschaft eingesetzt. Er hat ein starkes Wurzelwachstum, hinterläßt eine gute Bodengare und wirkt gesundend in Gemüsefruchtfolgen.
Die Sorte 'Bioro' wurde unter den rauen Bedingungen des Mühlviertels in Österreich biologisch gezüchtet und ist besonders robust und sehr frostbeständig bei einer sehr guten Jugendentwicklung.
Die Gründüngung XIV ist eine Winterbegrünung für erst spät genutzte Flächen im Frühjahr des Folgejahres. Sie sammelt über den Winter Stickstoff und bildet Grünmasse.
Die stickstoffbildende, im Winter abfrierende Leguminose ist für alle Böden geeignet und kann im Frühjahr als Trockenfrucht wie Erbsen angebaut werden.
Die Luzerne, die auch als die 'Königin der Futterpflanzen' bezeichnet wird, ist wahrscheinlich die älteste ausschließlich zur Futtergewinnung angebaute Kulturpflanze. Ursprünglich stammt sie wohl aus dem südwestlichen Asien.
Die Saat-Platterbse ist eine alte trockenheitsresistente Kulturpflanze und weit über ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinaus eingebürgert. In Südeuropa wird sie seit dem Altertum angebaut, nördlich der Alpen ist sie erst seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Die Sorte 'Boruta' ist ein endständiger Typ und eignet sich besonders für feuchte und späte Anbaulagen. Sie erreicht mittlere bis hohe Erträge und hat eine hervorragende Standfestigkeit.
Lupinus albus ist heimisch im westlichen Mittelmeergebiet und wächst auf Feldern und Ruderalstellen auf kalkarmen, sandigen Böden in wärmeren Lagen. Sie ist weniger kalk- und frostempfindlich als die Gelbe Lupine, entwickelt sich schneller und liefert höhere Erträge, benötigt jedoch für die normale Entwicklung mehr Wärme. Die Weiße Lupine wird wegen ihres hohen Eiweiß- und Kohlenhydrat-Gehaltes als geschätzte Nahrungspflanze in manchen Mittelmeerländern kultiviert.
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