Küchenpflanzen
Das Einjährige Berufkraut ist sehr anpassungsfähig und besiedelt bevorzugt feuchte Standorte wie Flußufer, Wälder oder Wiesen oder auch trockene Standorte wie Bahndämme, Treppen, Kiesgruben Wege.
Auf den ersten Blick erinnert diese Pflanze an eine Distel, gehört jedoch zur Familie der Doldenblütler. Sie ist eine ausdauernde Halbrosettenpflanze mit einem tiefgehenden Wurzelstock und wächst zerstreut auf sonnigem Kalk-Magerrasen, auf trockenem beweideten Grünland, an Wegrainen und an Dämmen. Eryngium campestre ist nach BArtSchV besonders geschützt!
Die kleinen Samen des Windenknöterich können zu Mehl gemahlen und als Brei pur oder zusammen mit Getreide gegessen werden.
Schöne, dekorative Gartenpflanze mit Aroma
Der Echte Fenchel mit seinem feinteiligen Laub und den gelben Doldenblüten ist nicht nur eine schmackhafte Aroma-Staude, sondern auch als grüner Hintergrund im Stauden- oder Kräuterbeet eine Zierde. Schöne Nachbarn sind Monarden.
Mehr Farbe gewünscht?
Diese Züchtung des Fenchel hat ein wunderschönes, fein gefiedertes, rot-bronzefarbenes Laub, welches einen herrlicher Kontrast zu den gelben Blüten bildet.
Foeniculum vulgare 'Smokey' ist ein bronzefarbener Blatt-Fenchel mit attraktivem, würzigen Laub, welches einen herrlicher Kontrast zu den gelben Blüten bildet.
Galium aparine ist in fast ganz Europa häufig verbreitet und wächst besonders an Stellen mit guter Stickstoff- und Phosphat-Verfügbarkeit.
Diese ausdauernde Waldpflanze wächst besonders gern in lichten bis schattigen Buchen- und Mischwäldern in Mittel- und Nordeuropa. Durch Ausläufer breitet sie sich zu großen, filigranen Teppichen aus.
Das Wald-Labkraut ist eine grazile, unkomplizierte Staude mit aufrechtem, locker verzweigtem Wuchs und locker verzweigtem Blütenstand für den Halb- und lichten Schatten.
Die anspruchslose Bachnelkenwurz wurde von der 'Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen' unter Vorsitz von Loki Schmidt zur 'Blume des Jahres 2007' gewählt.
Die anspruchslose Bachnelkenwurz wurde von der 'Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen' unter Vorsitz von Loki Schmidt zur 'Blume des Jahres 2007' gewählt.
Diese recht unscheinbare Wildpflanze wächst in lichten Laubwäldern, an Waldwegen, in Gebüschen, auf reichen Wiesen, an Säumen und nährstoffreichen Standorten in ganz Deutschland. Die Herkunft ihres Names ist naheliegend: Ihre getrockneten Wurzel duften nach Gewürznelken.
Diese recht unscheinbare Wildpflanze wächst in lichten Laubwäldern, an Waldwegen, in Gebüschen, auf reichen Wiesen, an Säumen und nährstoffreichen Standorten in ganz Deutschland. Die Herkunft ihres Names ist naheliegend: Ihre getrockneten Wurzeln duften nach Gewürznelken.
Robuste Wildstaude für den Schattengarten
Diese robuste heimische Wildstaude wird im Garten leider zu oft als Unkraut entfernt. Dabei ist sie sowohl ein hervorragender Bodendecker für feuchte Lagen als auch als Salat- und Heilpflanze nutzbar.
Die Gemüsemalve ist eine einjährige, anspruchslose Futter- und Gründüngungspflanze, die auf fast allen Böden abgebaut werden kann.
Diese Rankpflanze ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Xiancao - der Name in ihrer Heimat Südchina - bedeutet soviel wie Kraut der Unsterblichkeit. Dort wird dieses Kraut täglich als Tee getrunken und die Leute meinen, es wirkt wie Ginseng, aber besser als Ginseng. Einfache Kultur. Auch für Hängeampeln geeignet oder als kriechender Bodendecker.
Helichrysum italicum ist ein immergrüner Halbstrauch, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und bewohnt dort Garigues und Feldfluren. Bemerkenswert ist der starke Duft nach Curry.
Der recht verbreitete Wiesen-Bärenklau kann vielfältig in der Küche verwendet werden: Die geschälten Stängel als Spargelersatz oder in Suppen - die Blätter wie Spinat, für Soßen, Eierspeisen, Quark und Käse - die unreifen grünen Samen als Würzmittel - die getrocknete und geriebene Wurzel als Würze.