Juni
"Leuchtend blühet Salbei ganz vorn am Eingang des Gartens, Süß von Geruch, voll wirkender Kräfte und heilsam zu trinken. Manche Gebresten der Menschen zu heilen, erwies sie sich nützlich, Ewig in grünender Jugend zu stehen hat sie sich verdient. Aber sie trägt verderblichen Zwist in sich selbst: denn der Blumen Nachwuchs, hemmt man ihn nicht, vernichtet grausam den Stammstrieb, Läßt gierigem Neid die alten Zweige ersterben." (aus: Walahfrid Strabo, De cultura hortorum, 827)
Dieser altbekannte immergrüne Halbstrauch aus dem Mittelmeerraum hat eine lange Tradition als Heil-und Gewürzpflanze. Der Name Salvia kommt von der lateinischen Bedeutung salvare = heilen, gesunden.
Die hier angebotene Thüringer Züchtung ist eine blattreiche Sorte mit hohem Gehalt an ätherischem Öl bis 2,5%.
Die hier angebotene Thüringer Züchtung ist eine blattreiche Sorte mit hohem Gehalt an ätherischem Öl bis 2,5%.
Aromatische Immergrüne mit aparten Blüten
Die Heimat dieses anspruchlosen und recht robusten Zwiebelgewächses ist Südafrika. Sie können Tulbaghia violacea als Topf- oder Kübelpflanze kultivieren oder auch ab Mitte Mai für ein halbes Jahr in den Garten pflanzen. Die Blätter und Blüten schmecken dezent nach Knoblauch.
Diese kriechende und wüchsige heimische Kräuterpflanze mit ihren himmelblauen Blüten wächst wild in Gräben und an Teich- und Bachufern. Sie akzeptiert aber auch einen normalen Gartenboden, der allerdings nicht austrocknen sollte. Die jungen Blätter sollen als Gemüse oder Salat essbar sein und viel Vitamin C enthalten.