Wildgemüse
Rumex crispus wächst wild in Gänseangern und Unkrautfluren, an Ufern, Gräben, auf Äckern und nassen Wiesen weltweit in Regionen mit gemäßigtem Klima und bevorzugt verfestigte, schwere und nährstoffreiche Lehm- und Tonböden. Der Name 'Krauser Ampfer' ist von den stark gewellten bzw. gekräuselten Rändern seine länglich-lanzettlichen Blätter abgeleitet.
Die Bastard-Luzerne, eine Kreuzung zwischen der ursprünglichen blaublühenden Saatluzerne (Medicago sativa) und der in Mitteleuropa heimischen Sichelluzerne (Medicago falcata), wird hauptsächlich als Hülsenfrucht genutzt. Aber auch als Bodenverbesserer und zur Böschungsbefestigung ist sie bestens geeignet.
Der recht verbreitete Wiesen-Bärenklau kann vielfältig in der Küche verwendet werden: Die geschälten Stängel als Spargelersatz oder in Suppen - die Blätter wie Spinat, für Soßen, Eierspeisen, Quark und Käse - die unreifen grünen Samen als Würzmittel - die getrocknete und geriebene Wurzel als Würze.