Juni
Die Kulturform des Portulak
Dieses Delikatess-Blattgemüse war in der Antike sehr geschätzt und wurde auch in Mitteleuropa noch im Mittelalter angebaut, geriet dann aber später etwas in Vergessenheit.
Die hier angebotene Kulturform Portulaca oleracea var. sativa ist etwas robuster mit etwas größeren schwarzen Samen.
Pulsatilla pratensis ssp. nigricans ist in der Natur nur sehr selten zu finden und deshalb in Deutschland auch besonders geschützt. Die Schwarze Kuhschelle ist ausdauernde und langlebig und siedelt auf Trocken- und Halbtrockenrasen sowie in lichten Kiefern- und Eichen-Trockenwäldern auf basenreichen, meist kalkhaltigen Sandböden.
Rhinanthus alectorolophus ist ein einjähriger Halbparasit, der neben einer eingeschränkten Photosynthese die Wurzelsysteme benachbarter Pflanzen, vorallem Gräser, mit speziellen Wurzeln (Haustorien) anzapft. Seinen deutschen Namen verdankt er seinen reifen Samenkapseln, in denen die Samen bei Bewegung klappern.
Rhinanthus alectorolophus ist ein einjähriger Halbparasit, der neben einer eingeschränkten Photosynthese die Wurzelsysteme benachbarter Pflanzen, vorallem Gräser, mit speziellen Wurzeln (Haustorien) anzapft. Seinen deutschen Namen verdankt er seinen reifen Samenkapseln, in denen die Samen bei Bewegung klappern.
Carl von Linné gab der Pflanze diesen Namen, weil der frisch angeschnittene Wurzelstock rosenartig duftet. Rosenwurz ist heimisch von den Alpen bis in die arktischen Regionen, von Europa bis Asien und besiedelt meist durchlässige, sickerfeuchte Böden an Felshängen oder auf Schotterflächen.