Hildegard von Bingen
Das Veilchen ist eines der am öftesten in Dichtung und Liedern vorkommenden Pflanzen. Es war schon im Altertum geschätzt, vorallem wegen seines angenehmen Duftes. Die Bilder der Hausgötter wurden mit Veilchen geschmückt. Veilchenkränze wurden geflochten und bei Festlichkeiten auf dem Kopf getragen.
Die Brennnessel wird gemeinhin als ein lästiges Unkraut angesehen und aus den Garten entfernt. Dabei ist sie ein wertvolles Küchen- und Heilkraut, Nahrungsquelle für Tagfalterraupen wie dem Pfauenauge, hochwertiges Viehfutter im angewelkten Zustand, verteibt im Garten Schädlinge u.v.m.
Diese schöne heimische Wildstaude wird schon sehr lange als Färbe- und Medizinalpflanze genutzt. Allerdings sind die Wildbestände vielerorts stark rückläufig. Sie wird daher zur Auswilderung und für naturnahe Gärten empfohlen. Als Färbepflanze hat die Europäische Goldrute eine lange Tradition und verleiht Wolle goldgelbe bis olivgrüne Farbtöne.
Gelbblühende Färbe- und Heilpflanze mit Tradition
Diese schöne heimische Wildstaude wird schon sehr lange als Färbe- und Medizinalpflanze genutzt. Allerdings sind die Wildbestände vielerorts stark rückläufig. Sie wird daher zur Auswilderung und für naturnahe Gärten empfohlen. Als Färbepflanze hat die Europäische Goldrute eine lange Tradition und verleiht Wolle goldgelbe bis olivgrüne Farbtöne.
Der wilde Senf
Die Samen können Sie wie die des Weißen Senf als Gewürz verwenden. Die Blütenknospen können Sie wie Brokkoli zubereiten. Die jungen Blätter sind ein scharfes Wildgemüse, welches Sie Salaten oder Frischkäse beigeben oder auch für einen leckeren Brotaufstrich verwenden können. Die Samen sind gut für Keimsprossen verwendbar.
Pulmonaria officinalis ssp. obscura wächst wild in weiten Teilen Europas in krautreichen Laub- und Buchenmischwäldern sowie deren Rändern vom Flachland bis ins Gebirge bis etwa 1300 Meter. Außergewöhnlich ist die Farbänderung der Blüte von rosa nach blau. Die Belaubung dieser Subspezies ist meist ungepunktet.