Nahrung für Insekten
Succisa pratensis wächst wild in Moorgebieten, mageren Feuchtwiesen und feuchten Wäldern in ganz Europa (mit Ausnahme von Süd-Ost-Europa) auf schwach sauer bis neutralen, nährstoffarmen Böden. In einigen Bundesländern steht die Pflanze auf der Roten Liste gefährdeter Arten in der Gefährdungskategorie 3 ("gefährdet").
Die Schachbrettblume hat eine außergewöhnliche Blütenform und Blütenfarbe - ein bezaubernder Schmuck im Frühlingsgarten.
Das Einjährige Berufkraut ist sehr anpassungsfähig und besiedelt bevorzugt feuchte Standorte wie Flußufer, Wälder oder Wiesen oder auch trockene Standorte wie Bahndämme, Treppen, Kiesgruben Wege.
Die Eßbare Prärielilie wächst wild im westlichen Kanada und den USA in feuchten Wäldern, Wiesen und an Ufern bis in Höhenlagen von 3300 Metern.
Camassia quamash 'Blue Melody' hat dunkelblaue Blüten und auffällig hellgeränderte Blätter.
Die Blüten der Sorte Camassia quamash 'Orion' sind reinviolett.
Persicaria maculosa kommt ursprünglich in den gemäßigten Zonen Asiens, in Nepal und Indonesien und im europäischen Russland vor, wächst verbreitet an Ufern, Gräben, Äckern und Schuttplätzen und bevorzugt feuchte, nährstoff- und stickstoffreiche Böden.
Diese außergewöhnliche Distel wird während der Blüte von zahlreichen Hummeln und Schmetterlingen besucht.
Die intensiv nach Menthol riechenden, leicht bitteren Blätter der Acker-Minze können Sie roh oder gekocht verwenden.
Thalictrum aquilegifolium ist eine attraktive, genügsame, anspruchslose und pflegeleichte Zierstaude, die mit ihren flauschigen rosa-violetten Puderquasten zur Blütezeit luftig leichte Akzente im Staudenbeet setzt. Und auch ihre grünen Samenstände beeindrucken.
Thalictrum aquilegifolium ist eine attraktive, genügsame, anspruchslose und pflegeleichte Zierstaude, die mit ihren flauschigen rosa-violetten Puderquasten zur Blütezeit luftig leichte Akzente im Staudenbeet setzt. Und auch ihre grünen Samenstände beeindrucken.
Die Sorte Trollius chinensis 'Goldkönigin' öffnet im Juni ihre leuchtenden Blüten, die hoch über dem dunkelgrünen Laub stehen.
Trollius europaeus besitzt kugelige, fast geschlossene Blüten und ist damit unverwechselbar. Da sie schwach giftig ist und von Weidetieren nicht gefressen wird kann sie auf feuchten Wiesen herrliche große Bestände entwickeln, s.g. Trollblumenwiesen.
Diese sich kräftig ausbreitende heimische Wildstaude bildet verdickte eßbare Rhizome ähnlich dem Knollen-Ziest. Über die dekorativen Blüten freuen sich nektarsammelnde Insekten.
Allium angulosum ist heimisch in feuchten Grasgebieten von Europa bis Sibirien und wächst dort in größeren Gruppen auf wechselnassen, nährstoffreichen und humosen Lehm- und Tonböden, wobei die Art auch zeitweilige Überschwemmung verträgt.
Allium suaveolens ist eine sehr seltene, in Deutschland nur im Süden vereinzelt vorkommende Lauchart. Sie wächst hauptsächlich auf Sumpfwiesen, in Niedermooren und entlang von Bächen und Flüssen.
Zarte Wildpflanze für Ihre Küche
Bereits zeitig im Frühjahr erfreut uns das kleine Wiesenschaumkraut mit seiner Blüte. Feuchte Wiesen können sich so in ein großes Blütenmeer verwandeln. Doch fast alle Wiesen wurden in den vergangenen Jahren entwässert, und so wird dieses Schauspiel immer seltener.
Oenanthe silaifolia stammt aus Süduropa, der Türkei, dem Kaukasus, Nordiran und Nordwest-Afrika und wächst dort an sonnigen Standorten auf feuchten, oft leicht gedüngten, schwach sauer bis kalkhaltigen Böden (Lehm und Torf) in Flußauen, an Flußufern und auf feuchtem Grünland. Angebaut wird die Erdkastanie wegen ihrer länglichen, deftig-würzig schmeckenden Knollen.