Teepflanze aus Nordamerika mit Tradition
Diese dauerblühende Monarde mit Melissenduft und Bergamotte-Aroma ist eine traditionelle Teepflanze der nordamerikanischen Indianer und spielte eine zentrale Rolle. Sie wurde als Kräutertee (Owego-Tee) als Verdauungshilfe und zum Fieber senken angewandt. Die zerstampften Blüten kamen mit Büffelfett vermengt als Kriegsbemalung zum Einsatz.
Nigella papillosa 'African Bride' ist eine feingliedrige, attraktive Sommerblume mit großen exotisch anmutenden Blüten - ein schönen Kontrast zwischen weißen Blütenblättern und den fast schwarzen Staubbeuteln und Staubgefäßen. Nach der Blüte wartet die Pflanze mit der zweiten Attraktion auf - den spinnenartigen Samenkapseln.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.
Pulmonaria officinalis ssp. obscura wächst wild in weiten Teilen Europas in krautreichen Laub- und Buchenmischwäldern sowie deren Rändern vom Flachland bis ins Gebirge bis etwa 1300 Meter. Außergewöhnlich ist die Farbänderung der Blüte von rosa nach blau. Die Belaubung dieser Subspezies ist meist ungepunktet.
Salvia hispanica ist eine einjährige krautige Pflanze und wird inzwischen nicht nur in Zentralmexiko und Guatemala, sondern auch nachhaltig in mehreren Ländern Südamerikas und in Australien kultiviert. Bei den Azteken war Chia eine wichtige Nahrungspflanze, geriet nach der Eroberung durch die Spanier aber fast in Vergessenheit.