Gehölzrand
Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.
Nektarpflanze für den Halbschatten
Melittis melissophyllum ist eine heimische Wildstaude für den halbschattigen Gehölzrand im naturnahen Garten. Die taubnesselähnliche Pflanze hat relativ große von weiß über rosa bis dunkelrot gefärbte Blüten und eiförmige, frischgrüne Blätter, die leicht nach Honig duften.
Futter nicht nur für Nachtfalter
Diese zweijährige Staude mit ihrer flachen Laubrosette im ersten Jahr und ihrem hohen Blütenstand im zweiten Jahr ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, mittlerweile jedoch in vielen Teilen der Welt als Ruderalpflanze verbreitet. Ihre großen duftenden Blüten öffnen sich erst am Abend und werden von Nachtfaltern gerne angeflogen.