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Lupinus albus ist heimisch im westlichen Mittelmeergebiet und wächst auf Feldern und Ruderalstellen auf kalkarmen, sandigen Böden in wärmeren Lagen. Sie ist weniger kalk- und frostempfindlich als die Gelbe Lupine, entwickelt sich schneller und liefert höhere Erträge, benötigt jedoch für die normale Entwicklung mehr Wärme. Die Weiße Lupine wird wegen ihres hohen Eiweiß- und Kohlenhydrat-Gehaltes als geschätzte Nahrungspflanze in manchen Mittelmeerländern kultiviert.
Diese einjährige bitterstoffarme Lupine ist als bodenverbessernde Zwischenfrucht und Mischpartner dank hohen Nährwerte und guter biologischer Wertigkeit vielseitig verwendbar. Sie gedeiht auf (fast) allen Böden, auch im sauren Bereich, und ist sehr kälteresistent.
Lupinus nanus ist eine zierliche, niedrige Lupine mit fülligen, herrlich duftenden Blütenständen in weiß, rosa, lila und violett.
Schöne und robuste Wildnelke
Dieser schöne Frühjahrsblüher ist eine leicht zu kultivierende, wintergrüne Schmuckstaude, die im Laufe der Jahre flächige Horste bildet, ohne lästig zu werden.
Aufregender Duft am Abend
Tagsüber ist der Abendlevkoje recht unscheinbar. Erst am Abend öffnen sich seine kleinen Blüten und verströmen ihren aufregenden, sehr intensiven süßen Duft.
Das getrocknete Kraut duftet süß nach Cumarin und war deshalb früher ein beliebtes Streukraut.
Die intensiv nach Menthol riechenden, leicht bitteren Blätter der Acker-Minze können Sie roh oder gekocht verwenden.
Teepflanze aus Nordamerika mit Tradition
Diese dauerblühende Monarde mit Melissenduft und Bergamotte-Aroma ist eine traditionelle Teepflanze der nordamerikanischen Indianer und spielte eine zentrale Rolle. Sie wurde als Kräutertee (Owego-Tee) als Verdauungshilfe und zum Fieber senken angewandt. Die zerstampften Blüten kamen mit Büffelfett vermengt als Kriegsbemalung zum Einsatz.
Nepeta mussinii ist eine anspruchlose, horstige, buschige, aromatisch duftende Staude, ein Dauerblüher von Mai bis September mit blauen, lippenförmigen Blüten und sehr beliebt bei Bienen und Hummeln.
Nepeta tuberosa besitzt drei Besonderheiten gegenüber anderen Katzenminzen: Da sind die violetten Blüten in aufrechten Kerzen, dann die graugrün wollig-behaarten Blätter und letztlich die Wurzelknollen ähnlich einer Dahlie.
Nicotiana alata 'Lime Green' ist ein klassischer, duftender Ziertabak mit limonengrünen Blüten und einer langen Blütenperiode bis Herbstanfang. Die ungewöhnlich gelbgrüne Blüten - das berühmte 'Limegreen' - harmonieren mit allen anderen Farben.
Nigella damascena 'Persian Jewels' ist eine Mischung aus blauen, weißen und rosafarbenen Blüten.
Das Besondere an dieser Nachtkerze sind ihre großen, bis sechs Zentimeter im Durchmesser großen, nach Vanille duftenden Blüten, ihre roten Knospen und der rotgetupfte Stängel. Die lichtgelben Blüten gehen erst am späten Nachmittag auf und verwelken im Laufe des folgenden Tages.
Großblumige Schönheit mit duftenden Blüten
Die Duftnachtkerze kommt wie ihre Schwestern aus Nordamerika und zählt zu den schönsten der wilden Nachtkerzen. Die großen Blüten verströmen in den Abendstunden bis zum Morgen ihren schweren Parfümduft. Sie können sie trocknen und für Potpourris verwenden.
Noch ein 'echter' Oregano
Wie beim Origanum vulgare ssp. hirtum werden die kleinen, sehr aromatischen Blätter - frisch oder getrocknet - zum Würzen von italienischer Pizza, griechischen Gerichten, in verdauungsfördernden Tee-Mischungen u.v.m verwendet.