Bei schweren, fettreichen Gerichten wirkt der Beifuß verdauungsfördernd. Tradtionell gehört er zum Gänsebraten. Auch für Käse und Eierspeisen geeignet.
Der Gewöhnliche Beifuß soll fiebersenkend, krampflösend, menstruationsregulierend, tonisch und wurmtreibend wirken.
Traditionell soll er zur Behandlung von Neurosen, Depressionen, Rastlosigkeit, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und schmerzhafter oder unregelmäßiger Monatsblutung verwendet werden.
Um den Beifuß ranken sich viele Geschichten. So sollen sich die Römer Beifußblätter in die Sandalen gelegt haben, um ihre Füße vor Übermüdung zu schützen - vielleicht kommt daher der deutsche Name.
Germanische Stämme sollen das Kraut rsp. sein rotes ätherisches Öl zur Herstellung von Bockbier verwendet haben, welches stark berauschende und aphrodisische Wirkung hatte.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 2 - Zone 9 |
Blüte: | gelblich - rötlichbraun • Juni - September |
Wuchsform: | aufrecht, horstig |
Wuchshöhe: | bis 150 cm |
Standort: | Sonne |
Boden: | mäßig trocken - frisch • anspruchslos • durchlässig |
Verwendung: | Heilpflanze • Küchenkraut • Räucherpflanze • Wildpflanze |
Synonyme: | Gewürzbeifuß, Beinweich, Besenkraut, Donnerkraut, Gänsekraut, Gürtlerkraut, Jungfernkraut, Mugwurz, Throwurz, Wilder Wermut |
Familie: | Asteraceae - Korbblütengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N1 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | 0,05 g / 100 Pflanzen |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | 0,2 g / m² |
Saattiefe: | Saat nur andrücken! |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 0,1 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
Saatgutbedarf für 100 Pflanzen: 0,05 g
Gewicht | Anzahl Pflanzen | |
g | < ~ > | Stück |
Saatgutbedarf für 1 m²: 0,2 g
Gewicht | Fläche | |
g | < ~ > | m² |
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