Die Leopardenlilie ist - frisch oder getrocknet - auch eine wunderschöne Schnittblume.
Vermehrt sich durch unterirdische Ausläufer.
In kalten Regionen sollte die Wurzel im Winter - vor allem im ersten Jahr - mit einer dicken Mulchschicht geschützt werden.
Besser wäre sicherlich die Überwinterung der gesamten Pflanze (Topf- rsp. Kübelkultur) oder nur der Rhizome an einem kühlen, aber frostfreien Ort.
Das Wurzelrhizom der Leopardenlilie hat eine sehr lange Geschichte der Verwendung in der TCM. Es soll gegen eine Reihe von Bakterien, Pilzen und andere virale Organismen wirksam sein und sogar als Mittel gegen Schlangenbisse verwendet werden. Auch bei Rheuma, Schilddrüsenerkrankungen, Bronchitis, Halsentzündungen und Lungenkrankheiten soll es helfen.
In Nepal soll der Saft aus der Wurzel zur Behandlung von Leberbeschwerden sowie für die Abtreibung verwendet werden.
Synonym: Belamcanda chinensis
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 5 - Zone 9 |
Blüte: | orange • Juli - September |
Wuchsform: | aufrecht, horstig |
Wuchshöhe: | bis 60 cm |
Standort: | Sonne |
Boden: | mäßig trocken - frisch • mäßig nährstoffreich • durchlässig |
Verwendung: | Heilpflanze • Zierpflanze • Schnittblume |
Synonyme: | Belamcanda chinensis, Leopardenblume |
Besonderheit: | Leicht giftig! |
Familie: | Iridaceae - Schwertliliengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N2 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | 6 g / 100 Pflanzen |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | kA |
Saattiefe: | 0,5 - 1 cm |
Pflanzenabstand: | 60 cm • 3 Pflanzen/m² |
Hinweis: | Pikieren bei etwa 10 cm Höhe in 9er Töpfe |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 26 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
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