Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende, anspruchslose Schwarznessel hat äußerlich Ähnlichkeit mit der Brennessel oder dem Andorn. Mit ihren frischgrünen Blättern und purpurlila Blüten in vielblütigen Trugdolden hat sie durchaus auch einen optischen Reiz.
Verwechseln Sie bitte nicht Ballota nigra mit der ebenfalls Schwarznessel genannten Pflanze Perilla frutescens.
Ballota nigra soll bei Bronchialleiden, Depressionen, Erbrechen, Mestruationsbeschwerden, schlechtem Stuhlgang, Verdauungsstörungen und Übelkeit helfen. Sie soll bei der Meniere-Krankheit, bei Arthritis und Gicht sowie zur symptomatischen Behandlung von Husten und Nervosität (insbesondere leichte Schlaflosigkeit) bei Erwachsenen und Kindern Anwendung finden.
Die Schwarznessel soll eine beruhigende und krampflösende Wirkung besitzen.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 6 - Zone 9 |
Blüte: | purpur - lila • Juli - September |
Wuchsform: | aufrecht, horstig |
Wuchshöhe: | bis 100 cm |
Standort: | Sonne - Halbschatten |
Boden: | trocken - frisch • nährstoffreich • durchlässig • stickstoffreich |
Verwendung: | Heilpflanze • Zierpflanze • Wildpflanze |
Synonyme: | Schwarzer Andorn, Anderblume, Schwarzer Gottvergess, Stinkandorn |
Familie: | Lamiaceae - Lippenblütengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N2 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | 0,3 g / 100 Pflanzen |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | 0,5 g / m² |
Saattiefe: | flache Ablage |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 0,8 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
Saatgutbedarf für 100 Pflanzen: 0,3 g
Gewicht | Anzahl Pflanzen | |
g | < ~ > | Stück |
Saatgutbedarf für 1 m²: 0,5 g
Gewicht | Fläche | |
g | < ~ > | m² |
Geben Sie einen Wert ein und drücken dann die ENTER-TASTE oder klicken auf eine Stelle außerhalb der Felder.
Beachten Sie:
Die den Berechnungen zugrunde liegenden Werte sind Durchschnitts- rsp. Erfahrungswerte. Das jeweilige Ergebnis kann also immer nur ein Näherungswert sein.