Sambucus racemosa wächst gerne an schattigen Orten in Gebüschen, auf Lichtungen, in Wäldern und an Waldrändern in Europa und Westasien an Standorten mit viel Stickstoff und wenig Salz. Er ist resistent gegen Kälte und Wind. Trockenheit oder Kalk schaden ihm.
Wie beim Schwarzen Holunder lassen sich die Früchte zu Gelee, Marmelade, Saft und ähnlichem verarbeiten, sind jedoch nicht jedem zuträglich. Die Kerne sollten auf alle Fälle entfernt werden.
Sambucus racemosa soll abführend, blutreinigend, entzündungshemmend, fiebersenkend und schweißtreibend wirken, bei Fieber, Husten, Laxans, Skorbut, Vitamin-C-Mangel, Warzen und Wunden helfen sowie als Abführ- und Brechmittel Anwendung finden.
Die roten Früchte sind reich an Karotinoiden (beispielsweise an Provitamin A), Vitamin C und fettem Öl (trocken bis zu 35 %). Letzteres gibt ein gutes Speiseöl, wenn durch Raffination die harzigen, stark Schleimhaut reizenden Wirkstoffe entfernt sind.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 4 - Zone 8 |
Blüte: | weiß - cremefarben • April - Mai |
Wuchsform: | Strauch |
Wuchshöhe: | bis 300 cm |
Standort: | Sonne - Halbschatten |
Boden: | frisch • nährstoffreich • humos • kalkarm |
Verwendung: | Heilpflanze • Obst • Ölpflanze • Wildpflanze |
Synonyme: | Hirsch-Holunder, Trauben-Holunder, Berg-Holunder |
Besonderheit: | Früchte sind unreif giftig! |
Familie: | Adoxaceae - Moschuskrautgewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Ernte |
Aussaathinweis: | K1 |
Anzucht: | nicht ganz einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | kA |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | kA |
Saattiefe: | 0,5 cm |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 2,0 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
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