Thlaspi arvense wächst praktisch in ganz Europa, Westasien, Sibirien, Japan und Algerien sowie eingeschleppt auch in Nordamerika und bevorzugt Äcker und Wegränder.
Die Pflanze ähnelt dem Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), hat aber rundere Samentäschchen und gehört einer anderen Gattung an.
Das Ackerhellerkraut wächst zunächst als Rosette mit gezackten Blättern, aus der dann dünne Stengel austreiben. Aus den kleinen, weißen Blüten entwickeln sich kleine Samenschoten, die an kleine Münzen (Heller) erinnern.
Das zierliche Kraut sollten Sie für eine akzeptable Ernte auf nährstoffreichen Böden anbauen.
Die jungen, scharf-würzig und kresseähnlich schmeckenden Blätter der Rosette können Sie als Frischkräuter, Wildsalat oder Wildgemüse in Suppen verwenden. Die Blüten sind ebenfalls eßbar.
Die noch grünen Früchte können Sie für eine Würze in Öl einlegen.
Ackerhellerkraut soll antibakteriell, entzündungshemmend, harntreibend, schleimlösend, schweisstreibend und tonisierend wirken und innerlich und äußerlich bei Entzündungen sowie bei Frauenleiden (Menstruationsschmerzen, Entzündungen der Gebärmutter und Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut) angewandt werden.
Haltbarkeit: | einjährig |
Blüte: | weiß • Mai - Juni |
Wuchsform: | aufrecht |
Wuchshöhe: | bis 40 cm |
Standort: | Sonne |
Boden: | frisch • nährstoffreich • durchlässig lehmig |
Verwendung: | Heilpflanze • Küchenkraut • Wildpflanze |
Familie: | Brassicaceae - Kreuzblütengewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N1 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | kA |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | 0,5 g / m² |
Saattiefe: | Saat nur andrücken! |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 1,1 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
Saatgutbedarf für 1 m²: 0,5 g
Gewicht | Fläche | |
g | < ~ > | m² |
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