Früher wurden seine Wurzeln wegen ihrerr positiven Wirkung bei Erkrankungen der Harnwege, vor allem bei Nieren- und Blasensteinen, ferner bei Gicht, Rachitis und Blutarmut verwendet.
Die Homöopathie bedient sich ihrer bei Milzbeschwerden und Chlorose mit hartnäckiger Amenorrhöe.
Schon im Altertum wurde regen Gebrauch von der Krappwurzel als Färbmaterial gemacht. Die Benediktiner brachten die Pflanze später über die Alpen. Im Capitulare Karls des Großen wurde dringlich der Anbau empfohlen. Sowohl der türkische Fez als auch die roten Hosen und Käppis der französischen Infanterie verdankten ihre leuchtende Farbe der Krappwurzel.
Haltbarkeit: | mehrjährig |
Winterhärte: | winterhart in Zone 6 - Zone 8 |
Blüte: | gelb • Juni - August |
Wuchsform: | aufrecht |
Wuchshöhe: | bis 2 m |
Standort: | Sonne |
Boden: | frisch - feucht • nährstoffreich • durchlässig tiefgründig |
Verwendung: | Heilpflanze • Färbepflanze • Wildpflanze |
Synonyme: | Färberröte, Krapp |
Familie: | Rubiaceae - Rötegewächse |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||
Aussaat Vorkultur | ||||||||||||||||||||||||
Aussaat Direkt | ||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | ||||||||||||||||||||||||
Blüte |
Aussaathinweis: | N2 |
Anzucht: | einfach |
Saatgutbedarf bei Vorkultur: | 5 g / 100 Pflanzen |
Saatgutbedarf bei Direktsaat: | 1 g / m² |
Saattiefe: | 3 - 5 cm |
Samenecht: | Ja |
Tausendkorngewicht (TKG): 30 g
Gewicht | Menge | |
g | < ~ > | Korn |
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