K1
Anthericum ramosum ist ein typischer Vertreter kontinentaler Steppen. Die Pflanze wächst wild in Europa, mit deutlicher Tendenz nach Süden, bis Vorderasien und Mittelrussland in Steppenheiden und (Halb-)Trockenrasen, an Böschungen und Waldrändern vorzugsweise auf lockeren, kalkhaltigen Böden. Ihre attraktiven weißen, duftenden Sternblütchen wirken fast lilienartig.
Carl von Linné gab der Pflanze diesen Namen, weil der frisch angeschnittene Wurzelstock rosenartig duftet. Rosenwurz ist heimisch von den Alpen bis in die arktischen Regionen, von Europa bis Asien und besiedelt meist durchlässige, sickerfeuchte Böden an Felshängen oder auf Schotterflächen.
Mildes Waschmittel mit duftenden Blüten
Diese robuste und weitgehend anspruchslose Staude ist ein unermüdlicher Dauerblüher bis in den Herbst hinein. Die etwa 4 cm großen, rosa Blüten stehen in Dolden und duften vor allem abends süßlich-blumig mit einem Hauch von Gewürznelke. Gute Schnittblume
Das Veilchen ist eines der am öftesten in Dichtung und Liedern vorkommenden Pflanzen. Es war schon im Altertum geschätzt, vorallem wegen seines angenehmen Duftes. Die Bilder der Hausgötter wurden mit Veilchen geschmückt. Veilchenkränze wurden geflochten und bei Festlichkeiten auf dem Kopf getragen.