Capitulare de villis
Diese einheimische Wildminze wächst häufig an Seeufern, in Röhrrichten und auf Feuchtwiesen. Sie ist die "Mutter aller Pfefferminzen" - in Kreuzung mit Mentha spicata sind die Pfefferminzen (Mentha piperita) entstanden. Sie hat dunkelgrünes Laub mit lilaroten Blütenquirlen und einen sehr aromatischen Duft.
Die pflegeleichte Wildstaude ist für feuchte Standorte im Garten ein wüchsiger Bodendecker. Sie besitzt ein eigenes intensives Aroma und kann gut für Potpourris verwendet werden - wenn ihr Duft behagt. Ihre vielblütigen hellvioletten Blütenquirle werden von Bienen und Hummel intensiv besucht.
Mit der Grünen Minze können Sie Erbsen und Kartoffeln würzen und sie ist die wichtigste Zutat für die bekannte Minzsoße, die hauptsächlich zu Lammgerichten gereicht wird. Sie können sie auch in Eisgetränken, Tees und Tzatziki verwenden. Und nicht zuletzt dient ihr ätherische Öl (Oil of Spearmint) als Geschmack für Kaugummi und Zahnpasta.
Mit der Grünen Minze können Sie Erbsen und Kartoffeln würzen und sie ist die wichtigste Zutat für die bekannte Minzsoße, die hauptsächlich zu Lammgerichten gereicht wird. Sie können sie auch in Eisgetränken, Tees und Tzatziki verwenden. Und nicht zuletzt dient ihr ätherische Öl (Oil of Spearmint) als Geschmack für Kaugummi und Zahnpasta.
Mentha spicata crispa besitzt ein ganz spezielles, süßlich-frisches Aroma, welches kein oder nur wenig Menthol enthält.
Die Bärwurz ist ein typisches Doldengewächs, unterscheidet sich aber von den übrigen durch seine fein gefiederten Blätter und vor allem durch das intensiv-würzige Anis-Aroma aller Pflanzenteile.
Die Echte Brunnenkresse wächst an sonnigen Bachufern, Quellen und Wassergräben mit sauerstoff- und nährstoffreichem Wasser. Ihre fleischigen Blätter haben durch die enthaltenen Senfölglykoside einen frischen, leicht scharfen Geschmack.
Die Echte Katzenminze ist heimisch in Südeuropa, Asien und Afrika, seit Mitte des 18. Jahrhunderts jedoch auch in Mitteleuropa verwildert. In den Klostergärten des Mittelalters war sie eine der wichtigsten Heilpflanzen. Der entspannende Tee aus den Blättern war früher sehr beliebt.
Schwarzkümmel ist hauptsächlich durch die kulinarische Verwendung in Indien und im Mittleren Osten bekannt, besonders als Gewürz in Back- und Süßwaren.
Diese Wildform der Pastinake ist mit wenigen Ausnahmen in ganz Europa verbreitet. Sie bildet eine Rübe als Speicherorgan nach dem ersten Jahr aus. Diese erinnert an Petersilienwurzel und ist sehr aromatisch.
Petroselinum crispum 'Einfache Schnitt 3' ist eine beliebte glattblättrige Sorte mit kräftigem Aroma. Die Sorte ist robust und kräftig wachsend, im wuchs etwas niedriger als Gigante d`Italia, aber dafür schossfester.
Die glattblättrige Petersilie 'Gigante d' Italia' (Italienische Riesen) wächst rasch und kräftig mit dunkelgrünen Blätter, die ein sehr intensives Aroma besitzen. Die Sorte ist sehr ertragreich und robust und kann mehrfach geschnitten werden.
Die Sorte 'Grüne Perle' besitzt dichtgefüllte, sattgrüne und feingekrauste Blattpolster auf kräftigen Stielen. Eine hervorragende Sorte für Freiland und Treibkultur, zumal auch nach der Überwinterung eine Ernte möglich ist. So entsteht keine Lücke bis zum Erntebeginn der Neusaat. Diese Krause Petersilie ist zum Einfrieren sehr gut geeignet.
Die besonders stark gekrauste Petersilie
Petroselinum crispum 'Mosskrause 2' ist die Standardsorte unter den stark gekrausten Petersilien. Sie ist milder im Geschmack als die glatte Version und sollte immer frisch verwendet werden.
Einfacher Anbau - schmackhafte Wurzel
Neben den beiden allseits bekannten Blattpetersilien-Formen mit glatten oder krausen Blättern steht die Wurzelpetersilie etwas im Hintergrund, obwohl sie ein wertvolles Wurzelgemüse ist.
Diese alte Heil- und Gewürzpflanze stammt vermutlich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und bevorzugt warme Klimate, also einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Die gesamte Pflanze verströmt den intensiven typischen Anisgeruch.