Allium scorodoprasum ist verbreitet in ganz Europa sowie in Vorderasien bis zum Kaukasus.
Sowohl die unterirdischen Zwiebeln als auch die Brutzwiebeln des Schlangen-Lauchs sind roh oder gekocht eßbar. Im Geschmack ähneln sie dem Knoblauch, schmecken aber bei weitem nicht so intensiv.
Die Blätter und Triebspitzen können Sie im Frühjahr für verschiedenste Speisen wie Kräuterbutter, Salate oder Pesto verwenden.
Allium scorodoprasum soll desinfizierend, verdauungsförderd und entschlackend wirken und bei der Behandlung von Abszessen, Amöbenruhr, Bronchitis, Cholera, Ruhr, Influenza, Hautkrankheiten und TB Anwendung finden. Der Saft des Schlangen-Lauch soll insektenvertreibend wirken und als Mottenschutzmittel verwendet werden.
Der Schlangen-Lauch gedeiht besonders gut an sonnigen Standorten auf leichten bis mittelschweren Böden.
Beachten Sie: Die hier angebotene Kulturform blüht nur sehr wenig.
Haltbarkeit: |
mehrjährig |
Winterhärte: |
winterhart in Zone 6 - Zone 8 |
Blüte: |
purpur • Juni - Juli |
Wuchsform: |
aufrecht |
Wuchshöhe: |
bis 100 cm |
Pflanzabstand: |
10 cm • 100 Pflanzen/m² |
Standort: |
Sonne - Lichter Schatten |
Boden: |
frisch • nährstoffreich • durchlässig |
Verwendung: |
Heilpflanze • Küchenkraut • Zierpflanze • |
Synonyme: |
Alpen-Schnittlauch, Aberknoblauch, Abrauch, Feldknoblauch, Rockenbollen |
Familie: |
Alliaceae - Zwiebelgewächse |
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Pflanzung |
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Ernte |
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Anzucht: |
einfach |
Pflanztiefe: |
5 - 7 cm |
Reihenabstand: |
30 cm |
Pflanzabstand: |
15 - 20 cm |
Weitere Informationen zur Pflanze und deren Kultur und Verwendung finden Sie hier: